Zwei Tage gastierten top Nachwuchsmannschaften aus dem ganzen Bundesgebiet in Alfdorf und zeigten Fussball der Spitzenklasse. 800 Zuschauer erlebten 12 Mannschaften, 66 Spiele und fast 400 Tore! Unser Juniorteam Leineck war mit dabei und durfte gegen die großen Mannschaften spielen. Dies wird den Jungs und zwei Mädchen (!) bestimmt lange in guter Erinnerung bleiben!

Für die Zuschauer wurde eine Rundum-Sorglospaket seitens des Juniorteam Leineck geschnürt. Pizzen, Glühwein und vieles mehr mussten oft nachbestellt werden, da es sehr gut ankam. Die meisten Spieler übernachteten bei Gasteltern in Alfdorf und alles verlief reibungslos. Und so haben alle Mannschaften bereits für das dritte Turnier im Jahr 2023 in Alfdorf zugesagt. Bürgermeister und Schirmherr Ronald Krötz lobte die tolle Organisation, freute sich über die zahlreichen Zuschauer und war begeistert von der Klasse der Mannschaften auf dem Feld. Ein großer Dank gilt unseren Sportvereinen FC Alfdorf, SV Pfahlbronn 1952 e.V. und SV Hintersteinenberg, sowie Joe Eller mit Team für die großartige Organisation, sowie allen Eltern, die mitgeholfen haben!

Ebenso Danke an die zahlreichen Sponsoren, die so ein Turnier erst ermöglicht haben! Wir freuen uns bereits 2023 auf das nächste Turnier Im Alfdorfer Kultur- und Sportzentrum.

Alle Ergebnisse hier: https://bit.ly/3WtX92U

 

Ein Hauch von Advent und vorweihnachtliches Flair gab es für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher nach zweijähriger Pause bei der Rückkehr des traditionellen Alfdorfer Lichtermarkts zu bewundern.
Auch die liebevoll eingerichteten Holzbuden und lichtergeschmückten Stände der insgesamt 50 Aussteller rund um das Rathaus, am Marktplatz und am „Lindenplätzle“ luden zum Bummeln, Genießen und Verweilen ein.

Das tolle Rahmenprogramm mit Kirchenkonzert, Kinderbuch-Lesung, Flohmarkt, Feuershow, orientalischem Tanz sowie das kulinarische und adventliche Angebot boten für jeden Geschmack etwas Besonderes.
Und mit der einsetzenden Dunkelheit konnte man bei einem leckeren Heißgetränk und anregenden Gesprächen die stimmungsvolle Beleuchtung im Schlossgarten, am Rathaus und am Marktplatz erst so richtig genießen.

Der Gewerbe- und Handelsverein und die Gemeinde Alfdorf bedanken sich auch auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern sowie den mitwirkenden Vereinen, Schulen, Kindergärten, Ladengeschäften und lokalen Vermarktern für diese mehr als gelungene Veranstaltung und wir freuen uns schon jetzt auf ein stimmungsvolles Wiedersehen im nächsten Jahr.

 

Gute Nachricht für Alfdorf: Die Telekom hat die Mobilfunk-Versorgung im Sandland verbessert. Mit der Inbetriebnahme der neuen Mobilfunkanlage auf Gemarkung Vordersteinenberg / Hellershof, an der L 1080 gelegen, findet die jahrelange Standortsuche ein Ende, die Mobilfunk-Abdeckung in den Ortsbereich Hellershof, den umliegenden Siedlungen sowie der Landstraße und Zufahrtsstraßen steigt spürbar. Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich. „Angesichts der hügeligen Landschaft und der umliegenden Wälder blieben innerhalb des Suchkreises nur wenige Möglichkeiten für den neuen Standort, um eine optimale Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“ erklärt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom in der Region Südwest. „Der Mast ist mit der neuesten Antennentechnik bestückt, so dass auch größere Datenmengen problemlos übertragen werden können.“  Der neue Stahlgittermast ist 40 Meter hoch und mit neuster Antennentechnik ausgestattet. Mit der jetzt erfolgten Inbetriebnahme wurden GSM und LTE aktiviert, zusätzliche Bandbreite gibt es ab dem kommenden Jahr mit der Hinzunahme von 5G.

„Als Landkreis setzen wir uns gemeinsam mit den Kommunen und den Netzbetreibern dafür ein, dass die digitalen Schatten immer kleiner werden“, sagt Landrat Dr. Richard Sigel, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr. „Dafür brauchen wir Glasfaseranschlüsse für private Wohnungen und Unternehmen, genauso aber auch ein gutes Mobilfunknetz. Mit dem neuen Mobilfunkmast im Sandland machen wir nun einen großen Schritt in Sachen Mobilfunk im Schwäbischen Wald. Der berechtigte Ärger über Funklöcher und Probleme beim Mobilfunk gehört im Sandland damit hoffentlich der Vergangenheit an.“

Die Mastinfrastruktur kann bei Bedarf auch von weiteren Netzbetreibern genutzt werden und ist dafür entsprechend ausgelegt. Telekom, Vodafone und O2 kooperieren seit einigen Jahren, um Mobilfunklöcher schneller zu schließen.  Dafür stellen sie sich gegenseitig auf Anfrage Infrastrukturkapazitäten zur Verfügung.

„Ich bin sehr froh, dass im Sandland mit der Inbetriebnahme des Mobilfunkmasts nun endlich die Netzabdeckung deutlich verbessert wird“, sagt Bürgermeister Ronald Krötz aus Alfdorf. „Ich danke der Telekom und dem Zweckverband Breitbandausbau Rems-Murr für die gute Zusammenarbeit. Nun gilt es auch die anderen unterversorgten Bereiche in Alfdorf anzubinden und ich hoffe, dass die Telekom hier weiter Taten folgen lässt.“

Um die Mobilfunkversorgung im Sandland noch weiter zu verbessern hat die Telekom einen weiteren Standort bei Kaisersbach/Cronhütte errichtet.  Es folgen Installationsarbeiten an der Technik sowie weitere Vorarbeiten zur Netzintegration. Die Inbetriebnahme ist für das zweite Halbjahr 2023 geplant.


Weitere Informationen

Wer mehr über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an seinem Wohnort erfahren will, kann sich unter www.telekom.de/netzausbau informieren. Die Telekom ist auf die Zusammenarbeit mit Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für die Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Telekom-Tochter Deutsche Funkturm (www.dfmg.de) wenden.


Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

„Der Mobilfunkturm ist ein wichtiger Beitrag zu einem leistungsfähigen Breitbandnetz im ländlichen Raum. Im Zusammenspiel von Mobilfunk und Glasfaser entsteht eine moderne digitale Infrastruktur, die den künftigen Anforderungen nach Bandbreite gewachsen ist“, sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen, bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben. Über 99 Prozent der Bevölkerung können Mobilfunk über 4G/LTE nutzen. Der Ausbau des neuen 5G Netzes ist bereits weit fortgeschritten.

Am Gigabitprogramm beteiligen sich derzeit 175 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie in den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.

 

Alfdorf liegt in den Ausläufern des Schwäbischen Waldes, nördlich der Rems. Vor allem junge Familien suchen in der reizvollen Landschaft die Nähe zur Natur und lassen sich in Alfdorf nieder. Hierzu trägt natürlich auch die gute Infrastruktur bei. Durch die Nähe zur B 29 und die Mitgliedschaft im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) ist eine gute Verkehrsanbindung gewährleistet.

Ab sofort kann Alfdorf auch mit moderner Ladeinfrastruktur für E-Mobilisten punkten. Auf dem Parkplatz beim Rathaus sowie in Pfahlbronn in der Schulstraße ist ab sofort das Laden möglich. Am Montag, 10. Oktober 2022 erfolgte die offizielle Inbetriebnahme im Beisein von Bürgermeister Ronald Krötz gemeinsam mit dem Partner EnBW ODR AG, vertreten durch den technischen Vorstand Sebastian Maier und Heidrun Benedikter, Kommunales Beziehungsmanagement.

Die ODR-Ladesäule erlaubt das schnelle und komfortable Aufladen von gleichzeitig zwei E-Fahrzeugen mit bis zu maximal 22 Kilowatt Ladeleistung. Als Eigentümer und Betreiber der Ladesäule sorgt die EnBW ODR für einen reibungslosen Ablauf und investiert als regionaler Energiedienstleister großflächig in den Ausbau des öffentlichen Ladeinfrastrukturnetzes. Mit dieser Investitionsoffensive wird die Voraussetzung für einen Mobilitätswandel bei den Bürgern in der Region geschaffen, so Benedikter.

Vorstand Sebastian Maier betonte, dass es der ODR und ihm persönlich ein Anliegen sei, in die Region zu investieren und die Infrastruktur zu erweitern. Aus diesem Grund sei der Ausbau flächendeckender E-Lade-infrastrukturen im ODR-Versorgungsgebiet ein wichtiger Baustein. „Nun können die E-Autos folgen“, so Maier.

Die neue Ladesäule kann grundsätzlich von jedem genutzt werden. Bezahlt werden kann mit allen gängigen Ladekarten. Mit Hilfe der unternehmenseigenen „MobilityMe“-Ladekarte oder -App lädt der Nutzer nicht nur in Alfdorf, sondern an über 230.000 Ladepunkten in mehr als 20 Ländern Europas. In der ODR-App MobilityMe sind alle Ladepunkte der ODR und deren Roaming-Partnern in einer übersichtlichen Kartenansicht dargestellt. So startet die Navigation zur gewünschten Ladesäule direkt von dort aus. Alternativ ist zudem das Bezahlen über Scannen eines QR-Codes an der Ladesäule, dem sogenannten „Direct-Payment“, möglich. Im Vorteils-Tarif entfällt für ODR-Kunden die Grundgebühr von 2,95 Euro pro Monat und das Laden kostet 39 Cent/kWh an Normalladepunkten (AC) und 49 Cent/kWh an Schnellladepunkten (DC).

Die App steht zum kostenlosen Download im Apple App- und Google Play-Store zur Verfügung. Weitere Infor-mationen sind unter www.mobilityme.de zu finden.

 

Vor nunmehr 50 Jahren wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Vordersteinenberg, Pfahlbronn und Alfdorf zu einer Gesamtgemeinde zusammengelegt, die Alfdorf nicht nur zur zweitgrößten Flächengemeinde im Rems-Murr-Kreis anwachsen ließ, sondern vielmehr auch den Grundstein für eine heute wirtschaftlich stabile Gemeinde mit innovativer Industrie und Gewerbe legen sollte.
Und sorgte die Zusammenlegung anfangs vereinzelt noch für Aufregung, so ist die Gesamtgemeinde in den vergangenen fünf Jahrzehnten Stück für Stück zusammengewachsen, ohne die Identität der einzelnen Teilorte zu verlieren. "Alfdorf ist ein Ort, an dem man gut und gerne lebt!", so Bürgermeister Ronald Krötz in seinem Grußwort am Freitagabend.
Ein großartiges Jubiläumswochenende mit vielen tollen Eindrücken und Begegnungen liegt nun hinter uns. Deshalb auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Mitwirkenden, die den Rahmen dieser Feierlichkeiten überhaupt erst ermöglicht haben!

Wolf-Dieter Klink zum Ehrenbürger ernannt 

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde Wolf-Dieter Klink, der ehemalige Inhaber und Geschäftsführer der Firma Repa und TRW (heute ZF) nach Beschluss des Gemeinderats von Bürgermeister Ronald Krötz zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt. Herr Klink, der in wenigen Wochen 80 Jahre alt wird, hat neben seinen Verdiensten für sein Unternehmen, gegenüber seinen Mitarbeitern und der Gemeinde immer auch in vielfältiger Weise Verantwortung für die Gesellschaft übernommen und mit seinen Spenden viel Gutes bewirkt. Aufgrund gesundheitlicher Herausforderungen konnte der neue Ehrenbürger an dem Abend an der Veranstaltung leider nicht teilnehmen. Eine angemessene Feierlichkeit soll im kleinen Rahmen, sobald als möglich, nachgeholt werden.


Danke an die Teilnehmer der moderierten Gesprächsrunde am Freitagabend, die mit ihren Berichten spannende und unterhaltsame Einblicke in die Zeit der Gemeindezusammenlegung gaben.

Danke an die DG Enderbach, DRK OV Alfdorf, FFW Abt. Vordersteinenberg, FSG Alfdorf, SV Hintersteinenberg und SV Pfahlbronn für die Bewirtung an den drei Tagen.

Danke an Harmoniacx Alfdorf, MGV „Rütli“ Vordersteinenberg, Musikverein Alfdorf, die Folk Brass Band unserer Partnergemeinde aus Hosszúhetény (Ungarn) sowie Martin Reich von der Musikschule Alfdorf und Songwriter Fabian Bruck für die musikalische Untermalung.

Danke an die ev. Kirchengemeinde, die kath. Kirchengemeinde und die Connect-Kirche für die Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes.

Danke an Landrat Dr. Richard Sigel für die Spende für Kindertages- und Jugendeinrichtungen der Gemeinde Alfdorf.

Danke an das Team von „MenOnFire“ mit Feuerwehrkameraden aus Lamprechtshausen, die der Gemeinde zum Jubiläum ein atemberaubendes Musik-Feuerwerk schenkten und in den Nachthimmel zauberten.

 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

„Die zu treffenden Entscheidungen müssen sich nach dem öffentlichen Wohl ausrichten. Als Bürgermeister bin ich auf die offene und konstruktive Mitarbeit des Gemeinderats angewiesen. Nur wenn wir ein solches Miteinander praktizieren, kann aus der gemeinsamen Arbeit das Bestmögliche für alle Bürger unserer Gemeinde erreichbar sein. Was unsere Gemeinde braucht ist ein faires Miteinander. Für den Gemeinderat gilt es, niemals Einzelinteressen, sondern das Gesamtinteresse zu vertreten.“ 

Diese klugen Worte, sehr geehrte Festgäste, sind nicht die meinen, sondern stammen vom ersten Bürgermeister der Gesamtgemeinde Alfdorf, Gerhard Gölz. Er sprach dies im Rahmen der Verpflichtung des ersten gemeinsamen Gemeinderats am 25. April 1972. 

Diese Worte, meine Damen und Herren, sind zeitlos und auch heute noch von großer Bedeutung:  
•    Entscheidungen am öffentlichen Wohl ausgerichtet, 
•    sowie ein gutes Miteinander und eine konstruktive Zusammenarbeit 
sind im Übrigen nicht nur im Gemeinderat, sondern auch im Vereinsleben und in der Bürgerschaft elementare Grundpfeiler für ein gelingendes Zusammenleben. 


Sehr geehrte Damen und Herren, 

Alfdorf, Pfahlbronn und Vordersteinenberg waren früher eigenständige und durchaus sehr selbstbewusste Gemeinden. 
Die erste urkundliche Erwähnung finden wir über Alfdorf im Jahr 1143 unter der Bezeichnung "Alechtorf". 
Vordersteinenberg wurde erstmals 1251 urkundlich erwähnt. Es war von einer Hammerschmiede bei Kapf und bei Hüttenbühl die Rede. Und auch Glashütten gab es in unserer Gegend.
Die erste nachweisbare Erwähnung von Pfahlbronn finden wir schließlich 1293 in einem Vertrag, in dem das Kloster Lorch den Grafen Eberhard I. zum "Verteidiger und Beschützer" erwählte. 
Die Forschungen legen jedoch Nahe, dass beispielsweise Pfahlbronn aus einer Niederlassung der Römer am Limes bereits in der Zeit zwischen 81 - 192 n. Christi entstanden war. Von diesem aus Pfählen bestehenden Schutzwall wurde der Name "Pfahlbronn" abgeleitet. 

Machen wir nun einen Zeitsprung in das Jahr 1972: 

-    Die Firma HP bringt mit dem HP-35 den ersten wissenschaftlichen Taschenrechner auf den Markt.
-    Deutschland gewinnt die Fußball-Europameisterschaft in Belgien.
-    Bobby-Car, Rollleinen für Hunde, der Kernspintomograf und der Tripp-Trapp Stuhl werden erfunden. 
-    Der Benzinpreis für ein Liter Normalbenzin liegt bei 57 Pfennig, der Diesel bei 59 Pfennige. 

Und im Welzheimer Wald werden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Vordersteinberg, Pfahlbronn und Alfdorf zu einer Gesamtgemeinde zusammengelegt. Alfdorf wurde damit zur zweitgrößten Flächengemeinde im Rems-Murr-Kreis und hat heute eine Fläche von rund 69 km², wovon die Hälfte aus Wald besteht. Die Einwohner verteilen sich auf sage und schreibe 63 Teilorte, Wohnplätze und Gehöfte. 

Auch wenn die Zusammenlegung für manche kein leichter Schritt war, so können wir heute mit Überzeugung sagen, dass dies der Grundstein für die finanzielle Stabilität der heutigen Gesamtgemeinde war; von der unterm Strich heute alle profitieren. 
In den vergangenen fünf Jahrzehnten ist Alfdorf strukturell und gesellschaftlich immer mehr zusammengewachsen, ohne dass die Teilorte ihre Identität und Einzigartigkeit verloren haben. Dies zeigen die vielen Veranstaltungen in den verschiedenen Orten einerseits und die viele teilortübergreifende Zusammenarbeit und gemeinsame Aktivitäten der Vereine andererseits. Ein gutes Beispiel hierfür ist die seit Jahren bestehende Zusammenarbeit aller drei Vereine im Jugendfußball mit dem gemeinsamen Juniorteam Leineck; darin bestehen große Chancen und Möglichkeiten!

Alfdorf ist heute eine wirtschaftlich stabile Gemeinde mit erfolgreicher und innovativer Industrie und Gewerbe. Einen ganz großen Anteil hat die frühere Firma Repa, später TRW und heute ZF mit über 1600 Mitarbeitern. Dem folgen aber weitere sehr erfolgreiche Unternehmen, für die ich sehr dankbar bin! 

Gleichzeitig hat Alfdorf seinen ländlichen Charme mit einem hohen Erholungswert beibehalten. Stolz und dankbar sind wir besonders auf unsere wunderschöne Natur, die Seen, die Wanderwege, unsere außergewöhnlich gut erhaltenen, bzw. restaurierten Mühlen, unsere beiden Schlösser und die wunderschöne Stephanus-Kirche. Darüber hinaus haben wir großartige Hofläden und Direktvermarkter mit ausgezeichneten lokalen Produkten. Auch unsere Gaststätten haben einen ausgezeichneten Ruf, dort kehrt man oft und gerne ein. 

Überdurchschnittlich viele Mitbürgerinnen und Mitbürger bringen sich in den über 80 Vereinen miteinander ehrenamtlich zum Wohl des Gemeinwesens ein. Sie stärken damit den Zusammenhalt und die Identifikation innerhalb der Gemeinschaft, des jeweiligen Teilorts und der Gesamtgemeinde. 
Ich bin immer wieder neu fasziniert und dankbar, was in Alfdorf im Ehrenamt auf die Beine gestellt wird. Ohne dieses bürgerschaftliche Engagement wäre Alfdorf nur halb so schön!    

Kurzum: Alfdorf ist ein Ort an dem man gut und gerne lebt!

In den vergangenen zwei Jahren waren und wurden wir alle zusammen sehr herausgefordert: Zuerst eine Pandemie, die es so noch nie in der Welt gegeben und unseren Alltag massiv eingeschränkt hat. Und seit 7 ½ Monaten ein Krieg in der Ukraine mit großen Herausforderungen für Deutschland und auch für uns in Alfdorf. 

Doch Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, beweisen gerade in der Krise eines: Auf Sie kann man sich verlassen. Egal ob im ehrenamtlichen Engagement bei der Feuerwehr, DRK oder bei Kirchen, im Arbeitskreis und in den Vereinen, beim Bereitstellen von Wohnraum, Kleider, Fahrräder und Matratzen, bei Entscheidungen des Gemeinderats und innerhalb des gesamten Teams in der Verwaltung: Wir halten zusammen und bei uns wird niemand alleine gelassen.

Wir ziehen Miteinander an einem Strang – und zwar gemeinsam in eine Richtung! Dafür möchte ich allen an dieser Stelle ganz herzlichen Dank sagen! 
Zum Jubiläumsjahr ist bereits vieles passiert: Viele Vereine haben sich auf den Weg gemacht und das Jubiläum zum Anlass genommen eine zusätzliche, besondere Veranstaltung zu „50 Jahre Alfdorf“ auf die Beine zu stellen.  
Und natürlich fanden dieses Jahr, nach einer pandemiebedingten Pause, wieder viele, traditionelle Vereinsveranstaltungen statt!  
Eines ist gewiss: Wem es in Alfdorf langweilig wird, ist selbst schuld.

Zum Schluss möchte ich danke sagen: 
Danke, dass Sie alle da sind! 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Alfdorf verfügt über sehr innovative und erfolgreiche Unternehmen und Betriebe. Dies sind die Grundlagen für die finanzielle Stabilität der Gemeinde und sichert eine hohe Zahl an Arbeitsplätzen. 

Wie bereits heute Abend erwähnt ist das Weltunternehmen ZF mit seinem Werk in Alfdorf der größte Arbeitgeber mit heute über 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 

Gegründet wurde das Unternehmen 1961 von Erich Klink unter dem Namen Repa, als Feinstanz- und Repassierwerk in Lindach. 

Der Sohn des Gründers, Wolf-Dieter Klink machte zunächst eine Lehre als Werkzeugmacher, erlangte die Fachhochschulreife, studierte in München und schloss schließlich erfolgreich als Wirtschaftsingenieur ab. 

Nachdem die Firma stets wuchs und es im Betrieb zu eng wurde, baute die Familie Klink in Alfdorf im Gewann Bonholz ihre Firma auf. 

Mit dem Umzug des Betriebs übernahm Wolf-Dieter Klink als Geschäftsführer die Geschicke des Unternehmens. Dem folgte 1972 auch der Umzug seiner Familie in ein Wohnhaus in Alfdorf.   

Die Entwicklung des Unternehmens ging steil nach oben. So wurden in Alfdorf Sicherheitsgurte entwickelt und für die ganze Automobilindustrie produziert. Die Entwicklung und Produktion von Airbags fand unter der Regie von Wolf-Dieter Klink statt! Der erste von Mercedes eingebaute Airbag kam aus Alfdorf. 

Die Firma Repa erlebte eine sehr rasante Entwicklung. Und die Mitarbeiterzahl stieg von ca. 150 auf knapp 2.000 Beschäftigte. 

Die Fam. Klink suchte und fand mit der US Firma TRW einen Investor und Partner. Wolf-Dieter Klink war daraufhin bis 1994 Geschäftsführer und Partner der TRW und von 1994 bis 2000 beratend tätig. 

Wolf-Dieter Klink investierte in alle Tochterunternehmen von TRW in England, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich und Polen und war deren Geschäftsführer. 

Dass Alfdorf die Zentrale und der Standort „Entwicklung und Forschung“ für ganz Europa wurde, ist sein Verdienst.

Die heutige Firma ZF, deren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich die Gemeinde Alfdorf haben Wolf-Dieter Klink sehr viel zu verdanken.

Darüber hinaus hatte Wolf-Dieter Klink immer ein großes soziales Herz. Er half im Stillen und ohne viel Aufhebens um seine Person, da, wo er wusste, dass Hilfe am nötigsten gebraucht wird. 

Auch unsere Partnergemeinde Reinstädt hat Wolf-Dieter Klink viel Gutes zu verdanken.  

Ebenso unterstützte er soziale Einrichtungen verschiedenster Art.  

Auch die Anliegen der Vereine in der Gemeinde wurden von ihm und seiner Firma großzügig bedacht. 

Darüber hinaus ist er Mitbegründer und Sponsor der Bürgerstiftung Alfdorf. 

Wolf-Dieter Klink wird in wenigen Wochen 80 Jahre alt. Neben seinen Verdiensten für seine Firma und gegenüber seinen Mitarbeitern hat er in vielfältiger Weise Verantwortung für die Gesellschaft übernommen und mit seinen Spenden viel Gutes bewirkt. 

Der Gemeinderat hat aufgrund der herausragenden Verdienste von Wolf-Dieter Klink beschlossen ihn zum Ehrenbürger der Gemeinde Alfdorf zu ernennen. 


Sehr geehrte Damen und Herren, 

leider ist es Herrn Klink und seiner lieben Ehefrau aufgrund gesundheitlicher Herausforderungen heute Abend nicht möglich persönlich bei uns zu sein. 

Er war mit der Bekanntgabe seiner Ehrenbürgerschaft in diesem festlichen Rahmen Abend jedoch einverstanden, freut sich sehr über die Ernennung und lässt Sie alle ganz herzlich grüßen! 

Wir werden gemeinsam mit Herrn Klink und dem Gemeinderat die Ehrung im kleinen Rahmen nochmal feiern, sobald ihm dies wieder möglich ist. 

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

34. Auflage des traditionellen Alfdorfer Straßenfestes war ein voller Erfolg

Rechtzeitig zum Beginn des Straßenfestes, welches mit dem Fassanstich durch Bürgermeister Ronald Krötz am Samstag um 18:00 Uhr auf der Volksbank-Bühne am Marktplatz eröffnet wurde, klarte auch der wolkenverhangene Himmel wieder auf, um somit nicht nur die zahlreichen Besucherinnen und Besucher auf einen lauschigen Abend einzustimmen, sondern vielmehr direkt den besten Ausblick auf ein wundervolles Wochenende mit tollen Begegnungen, gutem Essen und einem kurzweiligen Bühnenprogramm zu offenbaren.

Dabei erstreckte sich die Aktionsfläche vom Marktplatz bis hinauf zum Schlosspark und verwandelte die Obere Schlossstraße zu einem gemütlichen Treffpunkt für Jung und Alt, für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Hierbei gab es ein reichhaltiges Angebot an Gaumen-, Augen- und Ohrenfreuden, so dass für jeden Geschmack etwas geboten war.

Bei einer erlesenen Auswahl an Live Musik von Felix Schurr, Tina Schlechter und Vera Reissmüller mit ihrer erst kürzlich neu gegründeten HonkPhonkBand wurde Samstagabend noch lange zu den Köstlichkeiten der Marktbetreiber gesungen, geschunkelt und getanzt. Darüber hinaus bot die K1-Bar der Handballer im Innenhof des Rathausneubaus angesagte Club-Beats und leckere Drinks.

Am Sonntag begann der Tag dann mit dem Ökumenischen Gottesdienst und dem Thema "Versuch es nochmal - Ermutigung", gefolgt von den Musikvereinen aus Alfdorf, Herlikofen und Hohenstadt, die mit zünftiger Blasmusik des Großen Blasorchesters auf den Festausklang einstimmten.

Auf der EnBW ODR-Bühne im Schlossgarten fand zeitgleich wieder ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm für die Kleinen in Form von Aktionsflächen, Workshops und Mitmach-Angeboten statt, festlich abgerundet durch die Auftritte der Elias Knospe Band sowie von Linus Faber, einem der größten Magietalente Deutschlands, der mit seiner kreativen Zaubershow unter dem Motto „Echte Magie statt Hokuspokus“ Jung und Alt für sich begeisterte.

Besonders bewegend war der Beitrag der ukrainischen Gemeinschaft, die uns allen einen Einblick in ihre Kultur mit Tanz, Folklore und Esskultur gewährten und ein eindeutiges Plädoyer gegen Krieg und für den Frieden in der Welt entsandten.

Bürgermeister Ronald Krötz: "Ich danke allen teilnehmenden Vereinen, Organisationen, Direktvermarktern und Firmen, den großzügigen Sponsoren, dem Organisationsteam und allen Helferinnen und Helfern, welche alle zusammen dieses wunderschöne Straßenfest möglich gemacht haben! Ich freue mich heute schon auf das 35. Straßenfest 2023 und lade hierzu alle anderen Vereine der Gesamtgemeinde Alfdorf herzlich zur Teilnahme ein, um unser tolles Straßenfest noch attraktiver zu machen!"

 

Die Tief- und Straßenbauarbeiten in der Hauptstraße in Alfdorf sind nach nun zwei Jahren Bauzeit vollendet, der Schlussbelag wurde fristgerecht verbaut und die Ortsdurchfahrt wie geplant wieder für den Pkw- und Linienbusverkehr geöffnet.

Allen Anwohnern der Baustelle, sowie der Umleitungsstrecken nochmals herzlichen Dank für die Geduld. Ebenso danke an den großen Teil derjenigen Verkehrsteilnehmer, die sich diszipliniert an die Verkehrsverbote gehalten haben.

 

Beim 27. Mühlentag, der coronabedingt die letzten beiden Jahre leider entfallen musste, strömten nun endlich wieder zahlreiche Besucher zu den insgesamt 10 teilnehmenden Mühlen in den Schwäbischen Wald. Und sie sollten es nicht bereuen!

Bereits um 10 Uhr fand an der Voggenberg-, Hag-, Menzlesmühle und Michelauer Ölmühle die allseits beliebte "Kirche im Grünen" statt. Und zur Eröffnung an der Meuschenmühle, die in diesem Jahr neben der Voggenberg-, Hag-, Heinlesmühle und Hummelgautsche auf der Gemarkung Alfdorf zum Verweilen am idyllischen Mühlenwanderweg einlud, stimmte Herr Bürgermeister Krötz zusammen mit der frischgewählten Schwäbischen Waldfee Kim-Laura Rützler (Oppenweiler) alle Anwesenden mit einem Grußwort auf den besonderen Tag ein. 

Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an Cheforganisator Herr Frey, der die Planung des Mühlentages nun nach langjähriger Amtszeit an Frau Kohler von der Meuschenmühle übergab.
So konnten die zahlreichen Besucher im Anschluss die Vielfalt der Mühlenveteranen genießen, die von fachkundigen Führern vorgestellt wurden und bei denen alle Interessierten mehr über die Technik der Mahl- und Sägmühlen und ihrer Produkte erfahren konnten.

Ein am Ende alles in allem gelungener Tag für alle Mitwirkenden bei bestem Mühlentagwetter.

 

Es war ein wirklich gelungener Tag der offenen Tür unseres neuen Kultur- und Sportzentrums in Alfdorf, bei dem wir viele Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einem tollen Rahmenprogramm für Groß und Klein begrüßen durften.

"Miteinander wollen wir nun das Kultur- und Sportzentrum zu einem Ort des Zusammenhalts, der Begegnung, der Freude, des Austauschs, der Ermutigung und des sportlichen Kräftemessens machen", stimmte Herr Bürgermeister Krötz in seinem Grußwort die geladenen Gäste und alle Besucherinnen und Besucher auf den besonderen Tag ein, und er sollte Recht behalten.
Unter der Mitwirkung vieler Vereine und Organisationen sowie lokaler Direktvermarkter war für jeden Geschmack etwas dabei. Und in der neuen Mehrzweckhalle zeigten der TV Wetzgau, die TSV Lorch "DG's" und die Handballer des TSV Alfdorf/Lorch und der WSG ALLOWA ihr ganzes Können einem begeisterten Publikum.

Gemeinsam wollen wir zukünftig das neue Kultur- und Sportzentrum mit Leben füllen, daher gilt unser besonderer Dank nochmals an alle mitwirkenden Vereine und Organisationen, die diesen Tag der offenen Tür erst möglich gemacht haben!

Danke an Sängerkranz Alfdorf, Musikverein Alfdorf, Landfrauen Alfdorf, FFW Alfdorf, Abteilung Hintersteinenberg und Abteilung Alfdorf, Grundschule Pfahlbronn, Schwäbischer Albverein, Hofladen Linckh, DRK OV Alfdorf, Turnakrobatik TV Wetzgau, Turn- und Tanzakrobatik TSV Lorch "DG's", TSV Alfdorf/Lorch und WSG ALLOWA, sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Alfdorf!

 

Überörtliche Umleitung für überregionalen Verkehr und Schwerlastverkehr

Örtliche Ausweichstrecke für Pkw-Verkehr

Nachdem der letzte Bauabschnitt im geplanten Zeitraum erfolgreich beendet und die Hauptstraße kurzzeitig für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden konnte, beginnt nun am 14.06.2021 der nächste Bauabschnitt. Das beauftragte Bauunternehmen wird in der Bauphase 1 ab nächsten Montag die Sanierung der Ortsdurchfahrt im Bereich Hauptstraße, Einmündung Schützenstraße durchführen, wozu eine Vollsperrung der Hauptstraße auf diesem Abschnitt notwendig wird. Parallel dazu wird ein anderes Bauunternehmen die Sanierung der Stützmauer im Bereich der Vorstadtstraße durchführen.

In Bauphase 2 wird vom 13.09.2021 bis 27.05.2022 die Hauptstraße nach der Einmündung Schützenstraße bis hin zum bereits fertiggestellten Bauabschnitt saniert.

Für beide Bauphasen wird für den überörtlichen Verkehr und den Schwerlastverkehr eine Umleitung über Lorch, B 29, Schwäbisch Gmünd, Mutlangen in beide Fahrtrichtungen eingerichtet.

In der Bauphase 1 ab Montag wird für den lokalen Pkw-Verkehr und den Linienbusverkehr in beide Fahrtrichtungen eine Ausweichstrecke über die Obere Schloßstraße, Breitestraße, Döllenstraße und Leineckstraße eingerichtet.

In der Bauphase 2 ab 13.09.2021 wird für den lokalen Pkw-Verkehr und den Linienbusverkehr in beide Fahrtrichtungen eine Ausweichstrecke über Schützenstraße, Döllenstraße und Leineckstraße eingerichtet.

Bürgermeister Ronald Krötz: „Die bereits fertiggestellten Bauabschnitte mit ihren Straßenmarkierungen, inklusive Schutzstreifen für Radfahrer, sind sehr gut gelungen und geben uns einen schönen Ausblick wie ab nächstes Jahr die gesamte Hauptstraße von der Ortsmitte bis zum Ortsende in Richtung Pfahlbronn aussehen wird. Ich danke allen Verkehrsteilnehmern, den Anwohnern, dem Handel und den Gewerbetreibenden für ihre Geduld und bitte weiterhin um gegenseitige Rücksicht und Achtsamkeit in der Zeit der örtlichen Ausweichstrecke mit allen ihren Herausforderungen. Im Wohngebiet werden wir erneut die Polizei um Überwachung bitten und flankierend die Geschwindigkeitsmessanzeige aufstellen. Auch der Gemeindliche Vollzugsbedienstete wird sein Augenmerk auf das Wohngebiet richten.

Ende März diesen Jahres hat die Abschlussveranstaltung zu dem Projekt der Ländliche Raum für Zukunft stattgefunden, an dem zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben. Daraus gingen drei Projektgruppen hervor, die jeweils von einem Koordinator/Ansprechpartner betreut werden und sich folgenden Themen angenommen haben:

  • Vereinsleben 4.0 – Thomas Maier, thomasmaier1502@aol.com
  • Klimaneutrales Alfdorf 2030 – Daniel Eichler, daniel-eichler@t-online.de
  • Naturfreundlicher Schaugarten / Schrebergarten / Waldlehrpfad – Bernhard Haag, alfen-trade@online.de

In den Projektgruppen wurde teilweise schon fleißig weitergearbeitet und über die Umsetzung der Projekte nachgedacht. Darüber hinaus werden nach dem Sommer öffentliche Veranstaltungen der Projektgruppen stattfinden an denen auch Bürgermeister Ronald Krötz teilnehmen wird.

  • Montag, 26.09.2022, 19.00 Uhr in der Ratsstube in Alfdorf – Vereinsstammtisch (Vereinsleben 4.0)
  • Montag, 24.10.2022, 19.00 Uhr in der Ratsstube in Alfdorf – Klimaneutrales Alfdorf 2030
  • Dienstag, 25.10.2022, 19.30 Uhr in der Pizzeria Belvedere in Alfdorf – Naturfreundl. Schaugarten / Schrebergarten / Waldlehrpfad

Ist Ihr Interesse geweckt und Sie möchten sich gerne an einem oder mehreren Projekten beteiligen? Dann schauen Sie doch gerne bei einer Veranstaltung vorbei oder nehmen Kontakt mit einem der Koordinatoren auf.

Am Samstag, den 21.05.2022, fand nach zwei Jahren Pause die 15. Ausbildungsmesse des Wirtschaftsforum Welzheimer Wald und Wieslauftal statt.
Viele Aussteller aus dem Welzheimer Wald und der Region präsentierten sich und zeigten den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten zur Ausbildung und Studium in ihren Unternehmen, Gewerbe, Handel und im öffentlichen Dienst auf. Und die Besucher kamen zahlreich...
So konnten direkt die ersten Schritte auf dem Weg von der Schule ins Berufsleben beim ersten Kennenlernen, im direkten Gespräch mit den Unternehmen oder an den diversen Info-Ständen angegangen werden.

Die Gemeinde Alfdorf sucht im Übrigen auch regelmäßig Auszubildende und Studenten für die Verwaltung und Kindergärten. Wer also Interesse an einer Ausbildung in der Gemeinde hat, kann sich sehr gerne direkt auf dem Rathaus melden.

Bedanken möchten wir uns hier auch nochmals beim Förderverein der Schlossgartenschule, die ein leckeres Angebot an Speisen und Getränken für die Wissenshungrigen bereit gestellt hatte.

Am Montag, den 16.05.2022, fand der Spatenstich für den neuen REWE-Markt in der Unteren Schloßstraße in Alfdorf statt. Im Beisein des Investors Herr Weiß, der REWE-Gruppe, des Generalunternehmers, der örtlichen Baufirma ANTONI, Vertretern des Gemeinderats und der Verwaltung, sowie von Bürgermeister Ronald Krötz wurde der öffentliche Startschuss für die Baumaßnahmen gegeben. Nach derzeitigen Planungen soll der Markt laut des Investors und der Firma REWE im Juni 2023 eröffnet werden.

Bürgermeister Ronald Krötz dankte allen Beteiligten, die zur erfolgreichen Umsetzung des Vorhabens beigetragen haben: „Aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen war der Genehmigungsprozess nicht einfach. Aber nun können wir uns auf einen neuen, zeitgemäßen Vollsortimenter mit einem umfangreichen Sortiment und einer Wurst- und Fleischtheke, sowie einem Backshop und Café mit Sitzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich freuen!“

Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzten das Bürgerbeteiligungsprojekt „Ländlicher Raum für Zukunft“ und brachten sich nach der Auftaktveranstaltung am 02. Februar in den darauffolgenden Wochen in vier selbst definierten Workshops ein. Hierbei erarbeiteten sie unter den Leitthemen „Leben“, „Wohnen“ und „Natur und Klima“ Projektskizzen mit Umsetzungsvorschlägen. Dabei wurden interessante Ideen für die künftige Vereinsarbeit, generationsübergreifende Angebote, Direktvermarkter, alternative Wohnideen und Vernetzungsplattform Wohnen, Mobilität, Klimaneutralität und Naturprojekte erarbeitet.

Bei der Abschlussveranstaltung am 29. März wurden die Projekte priorisiert und die Teilnehmer legten vier Schwerpunkte fest, welche sie weiter im bürgerschaftlichen Engagement konkretisieren wollen. Es handelt sich hierbei um die Projekte „Vereinsarbeit 4.0“, „Alternative Wohnformen“, „Schau-/Schrebergarten, Waldlehrpfad“ und „Klimaneutrales Alfdorf 2030“. Im nächsten Schritt haben nun die Workshop-Teilnehmer die Möglichkeit sich weiterhin zu treffen und die Konzepte zu konkretisieren. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger haben jederzeit die Möglichkeit noch mit einzusteigen und mitzumachen. Interessierte können sich bei der Gemeindeverwaltung unter gemeinde@alfdorf.de melden.

Bürgermeister Ronald Krötz: „Bei dem Bürgerbeteiligungsprojekt hatten motivierte Bürgerinnen und Bürger, sowie Vertreter des Ehrenamts die Möglichkeit sich auszutauschen und gemeinsame Visionen zu entwickeln. Ich danke allen, die daran motiviert teilgenommen haben, für das gute Miteinander in den Workshops und den wertvollen Austausch! Die favorisierten Projekte bieten gute Möglichkeiten sich weiterhin ehrenamtlich einzubringen. Ich hoffe, dass nun auch die Projektgruppen weiter zusammenfinden und an das bisher Erarbeitete anknüpfen. Sehr gerne werde ich mich mit den Gruppen treffen, sobald es inhaltlich und konzeptionell konkret wird! Auch die anderen Workshops waren nicht umsonst, sondern bleiben im Themenspeicher. Bei den Workshops wurden auch Ideen angesprochen, deren Umsetzung wir seitens der Gemeindeverwaltung direkt prüfen werden. Ich denke beispielhaft an Vorträge für die Bevölkerung zur Energieeinsparung oder auch die schnellere flächendeckende Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchtmittel.“   

Am 02. Februar 2022 fand die Auftaktveranstaltung zum Projekt „Der Ländliche RAUM für Zukunft“ online als Videokonferenz statt. Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung der Moderatorin Frau Feyhl und Co-Moderatorin Frau Peschen begrüßten diese gemeinsam mit Bürgermeister Ronald Krötz die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Anschließend stellte Frau Feyhl den Aufbau des Projektverlaufs vor und zeigte folgende mögliche Themenfelder für die „Zukunft vor Ort“ in Alfdorf auf:

DIGITALISIERUNG (digitale Lösungen für Gastronomie, Gewerbe, Hofläden und innerhalb Verwaltung sowie alltäglichem Leben; Vernetzung)
NATUR UND KLIMA (Ökologische Gesichtspunkte neu betrachten; Möglichkeiten erkennen, aufzeigen; mehr Blühwiesen etc.; Pflegepatenschaften für Grünflächen, Blumenbeete, Obstbäume, etc.; Ausbau regenerative Energie; Thema für ALLE in Fokus rücken und Landwirtschaft einbinden)
WOHNEN (Attraktiv für Jung und Alt; Wohnraum schaffen, neue Wohnformen – junge Familien, Wohnraum „freigeben“; Barrierefreies Leben – Mobilität – Erreichbarkeit sichern; E-Mobilität, Carsharing)
LEBEN (Nachbarschaft fördern – Vernetzung + Kontakte + gemeinsame Aktivitäten; Bildungsangebote ausreichend oder ausbauen; Begegnungsmöglichkeiten in Teilorten durch Ehrenamt verbessern; Altes Rathaus Pfahlbronn – wie nutzen; Integration; regionale nachhaltige Ernährung, Hofläden und Erzeuger stärken; Gesundheit und Pflege; Stärkung der Vereine; Jugend erreichen, einbinden, vernetzen, ansprechen; Gewerbe und Handel vor Ort fördern, unterstützen; Senioren erreichen, einbinden, vernetzen, ansprechen; Bedarfe für Kinder berücksichtigen; Schule und Ganztagesbetreuung mit Ehrenamt)

Nach der Vorstellung dieser Themen und Ergänzung durch die Teilnehmer/innen wurden diese gemeinsam priorisiert und daraus ergaben sich die drei Themen LEBEN, WOHNEN sowie NATUR und KLIMA, die im Anschluss in Arbeitsgruppen diskutiert wurden. Die Arbeitsgruppen beschäftigten sich mit den Fragen, was bereits vorhanden ist und worauf man aufbauen kann, wie man in einzelnen Themen besser werden kann, wo evtl. fachlicher Input hilfreich wäre. Im Anschluss wurden die Resultate der einzelnen Arbeitsgruppen präsentiert. Beim Thema LEBEN waren sich die Teilnehmenden einig, dass aufgrund der Fülle an Themensammlungen das Schwerpunkthema LEBEN aufgeteilt werden sollte.
Die Dokumentation der Auftaktveranstaltung sowie die Themensammlungen und Dokumentation der Arbeitsgruppen finden Sie hier.

Im weiteren Verlauf finden folgende Workshops zu den Schwerpunkthemen statt in denen eigene Lösunsgansätze gesucht und Projektskizzen erarbeitet werden. Zu jedem Workshop werden auch Experten eingeladen.