Breitbandausbau in Alfdorf
Breitbandausbau in Alfdorf – Zukunftssichere Infrastruktur für unsere Gemeinde

Ein leistungsfähiger Internetanschluss ist heute so wichtig wie eine gute Straßenanbindung – sei es für das Arbeiten im Homeoffice, die digitale Bildung, moderne Unternehmensstrukturen oder die private Nutzung.
Deshalb investiert die Gemeinde Alfdorf gemeinsam mit dem Rems-Murr-Kreis und weiteren Partnern gezielt in den flächendeckenden Breitbandausbau.
Unser Ziel: Eine zuverlässige, schnelle und zukunftsfähige Internetversorgung für alle Ortsteile und Haushalte. Mit dem Ausbau der Glasfaserinfrastruktur legen wir das Fundament für die digitale Zukunft unserer Gemeinde – auch in den ländlich geprägten Bereichen.
Auf dieser Seite informieren wir Sie laufend über den aktuellen Stand der Ausbauprojekte, Förderprogramme, Zeitpläne und Ansprechpartner.
Gemeinsam gestalten wir die digitale Zukunft Alfdorfs.
Zeitplan Breitbandausbau in Alfdorf (Stand: 16.09.2024)
Breitbandausbau geht voran - Aufwendige Maßnahmen im Zusammenhang mit Stromverlegung und Straßenbeleuchtung
Der geförderte Breitbandausbau schreitet voran. Nachdem Kapf, Tennhöfle, Kapffeldle, Vorder- und Hintersteinenberg, Schotthof, Dornhalden, Hafental und Greuthöfle technisch angebunden sind, geht es aktuell in Wahlenheim und Hüttenbühl weiter.
Bürgermeister Ronald Krötz äußert sich zum Breitbandausbau wie folgt: "Der dringend notwendige Breitbandausbau geht gut voran und wir liegen im Zeitptan! Es ist aber dennnoch wichtig, auf Genauigkeit statt Schnelligkeit zu achten. Die Netze BW und die Netze ODR haben mitgeteilt, dass sie bei dieser Gelegenheit an vielen Stellen die über Dachständer und Masten aufgebaute Stromversorgung rückbauen und in den Boden verlegen werden. Dies ist vor dem Hintergrund einer stabilen Stromversorgung und des Landschaftsbildes ein großer Mehrgewinn. Allerdings bedeutet dies auch, dass die Stromversorgung der Straßenbeleuchtung durch die Gemeinde mitverlegt und geplant werden muss. Hier arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern auf Hochtouren."
Für den weiteren Breitbandausbau liegt der Gemeindeverwaltung von der NetCom folgender Zeitplan für die Tiefbauarbeiten vor:
Hierzu wurden von der Netze ODR und Netze BW folgende Zeitpläne mitgeteilt.
Gebiet Netze ODR 1, Start ab 4 Quartal 2024
Rienharz, Rienharzer Sägmühle, Fritzhof, Tannhof, Tierbad, Tannacker, Adelstetten, Enderbach, Wannenhäuser, Gereuth
Gebiet Netze ODR 2: Start ab April 2025
Burgholz, Burgholzer Sägmühle, Burgholzhof, Mannholz, Meuschenmühle, Schmidhof, Schmidhöfle, Döllenhof
Gebiet Netze ODR 3: Start ab November 2024
Höldis, Brend, Haghof, Petershaldenhof, Haldenhof, Schenkenhöfle, Pfahlbronner Mühle, Gehäuhaus, Gelbfritz, Maierhof, Schölleshof, Maierhofer Sägmühle
Gebiet Netze BW 2: Start ab Oktober 2024
Pfahlenhof, Buchengehrener Sägmühle, Voggenberger Sägmühle, Strübelmühle, Strübelhof, Greuthof
Gebiet Netze BW 5: Start ab Oktober 2024
Buchengehren, Mittelweiler, Voggenberg, Voggenbergmühle
Gebiet Netze BW 6: Start ab Januar 2025
Vaihinghof, Deschenhof, Stixenhof, Hellershof, Heinlesmühle, Bruckhof, Neuwirtshaus
Vordersteinenberg, Hintersteinenberg und Kapf werden komplett ausgebaut (Stand: 01.08.2024)
Bei einer Informationsveranstaltung im Festanbau beim SV Hintersteinenberg hat am Dienstagabend die NetCom über die aktuellen Maßnahmen zum geförderten und eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau in den Bereichen Kapf, Vorder- und Hintersteinenberg berichtet. Zunächst hatte Bürgermeister Krötz die zahlreich erschienenen Mitbürgerinnen und Mitbürger begrüßt und die sehr positive Entwicklung der letzten vier Jahre in Erinnerung gebracht. Anschließend berichtete Herr Schaffert von der NetCom über den aktuellen Ausbaustand und ging insbesondere darauf ein, dass in den eingangs genannten Teilorten auch Anschlüsse mit Glasfaser ausgebaut werden, welche nicht in den geförderten Bereich fallen. Somit wird im Bereich Kapf, Vorder- und Hintersteinenberg jeder Hauseigentümer die Möglichkeit haben einen Glasfaseranschluss zu erhalten. Die NetCom wird somit parallel zum geförderten Ausbau in diesem Bereich gleichzeitig einen eigenwirtschaftlichen Ausbau vornehmen. Normalerweise würden für die Gebäudeinhaber, welche im eigenwirtschaftlichen Ausbaubereich liegen, Anschlusskosten und eine Vertragsbindung entstehen. Die NetCom hat jedoch entschieden darauf zu verzichten, so dass in diesem Gebiet alle Gebäudeinhaber in den Genuss eines kostenfreien Glasfaseranschluss kommen. Hierzu ist es jedoch zwingend notwendig, dass sich alle Gebäudeinhaber, die nicht in den geförderten Bereich fallen, einen Gestattungsvertrag bis spätestens 30.09.2024 unterzeichnet bei Gemeinderat Manfred Fitz oder der Verwaltung abgeben!
Unter dem Link "https://www.netcom-bw.de/breitbandausbau/ausbaugebiete/detailinformationen-ausbaugebiete/alfdorf" kann unter "Adressliste" eingesehen werden, welche Gebäudeinhaber in den geförderten Bereich fallen und somit nichts weiteres veranlassen müssen. Alle anderen werden gebeten einen Gestattungsvertrag zeitnah zu unterzeichnen. Diese sind bei Gemeinderat Manfred Fitz erhältlich oder können auf der Homepage der Gemeinde Alfdorf heruntergeladen werden.
Zum Hintergrund:
Gemeinsam mit dem Zweckverband Breitbandausbau Rems-Murr und der Verwaltung war seit 2020 ein Markterkundungsverfahren durchgeführt, die unterversorgten weißen Flecken definiert und anschließend ein Förderantrag gestellt worden. Nach der Förderzusage von Bund und Land über 90 Prozent war die Ausschreibung erfolgt, wofür schließlich die NetCom den Zuschlag als wirtschaftlichster Anbieter erhalten hatte. Mit den Partnerunternehmen der NetCom, der NetzeBW und Netze ODR, wurden die auszubauenden Bereiche mit ihren rund 500 Adressen in Cluster aufgeteilt. Vor wenigen Monaten haben nun die erforderlichen Tiefbauarbeiten begonnen. Ein aktueller Zeitplan für die Tiefbauarbeiten der weiteren Cluster wurde von der NetCom zugesagt und wird nach Erhalt von der Verwaltung veröffentlicht.
Spatenstich zum geförderten Breitbandausbau (Stand: 21.09.2023)
Ein wichtiger Meilenstein zum Breitbandausbau wurde am Donnerstagabend in Rienharz begangen. Vertreter des Innenministeriums, des Gemeinderats, des Landratsamtes, des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr, der NetCom, EnBW-ODR, der NetzeBW und der Gemeindeverwaltung waren hierzu in Rienharz zusammengekommen, um gemeinsam den Spatenstich vorzunehmen.
Rund 500 Anschlüsse werden somit in vielen Teilorten, Wohnplätzen und Gehöfte mit einem leistungsfähigen Internet versorgt, die bislang völlig unterversorgt waren und als sogenannte weiße Flecken galten. Ein eigenwirtschaftlicher Ausbau war für die Telekommunikationsunternehmer nicht wirtschaftlich und auch für die Gemeinde Alfdorf aufgrund der hohen Kosten nicht alleine tragbar. Mit Unterstützung des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr und mit Fördermittel von insgesamt 90 % durch Bund und Land kann nun der Ausbau umgesetzt werden. Vorausgegangen waren intensive Gespräche von Bürgermeister Ronald Krötz und Gemeinderat Manfred Fitz mit vielen Gesprächspartnern, ein Markterkundungsverfahren, die Beantragung von Fördermittel, ein aufwändiges Ausschreibungsverfahren und schließlich nun die Detailplanungen mit der NetCom, sowie deren Schwesterunternehmen EnBW-ODR und Netze BW. Für die Gebäudebesitzer wird der technische Breitbandanschluss bis in den Keller kostenlos erfolgen, die Freischaltung und Nutzung erfolgt zu einem Zeitpunkt nach Wahl der Kunden mit einem Vertragsabschluss mit einem entsprechend gebuchten Tarif.
„Seit meinem Amtsantritt im Frühjahr 2020 genießt für mich der Breitbandausbau in unseren unterversorgten Teilorten und Wohnplätzen hohe Priorität. In sehr guter Kooperation mit dem Zweckverband konnte in vielen mühevollen und aufwendigen Schritten der Glasfaserausbau auf den Weg gebracht werden. Denn eines ist klar: Eine gute Internetverbindung ist heutzutage genauso wichtig wie fließend Wasser und Strom. Insbesondere die zurückliegenden Jahre unter Homeoffice und Homeschooling hat uns dies schmerzhaft vor Augen geführt und die Notwendigkeit verstärkt. Umso dankbarer bin ich, dass ich mein Wahlkampfversprechen, mich um den Breitbandausbau intensiv zu kümmern, so schnell erfüllen konnte.“
Nun steht Alfdorf an der Schwelle zur praktischen Umsetzung und die NetCom wird mit ihren Schwestergesellschaften EnBW-ODR und NetzeBW viel Erde in der Gemeindefläche umgraben. Als erster Schritt werden ab November in den Bereichen Kapf, Vordersteinenberg und Hintersteinenberg Kabelzugarbeiten stattfinden, nachdem dort bereits eine umfangreiche Leerohrinfrastruktur verlegt ist. In einigen Teilorten werden in diesem Zusammenhang auch die Strom-Oberleitungen abgebaut und in den Boden verlegt, was jedoch mehr Aufwand und Zeit benötigt.
Im Anschluss fand am Abend im Kultur- und Sportzentrum eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung statt, der zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger gefolgt waren. Ein großer Dank gilt auch der Jugendfeuerwehr, welche die Bewirtung mit Getränken bei der Info-Veranstaltung übernommen hatte!
Abschließend noch der Hinweis: Die Verwaltung der Gemeinde hatte auf die Reihenfolge des Ausbaus der einzelnen Teilorte keinen Einfluss.
Glasfaserausbau in Alfdorf, Kernen und Oppenweiler (Stand: Frühjahr 2023)
Kommunen unterzeichnen Netzbetriebsvertrag mit dem Zweckverband Breitbandausbau Rems-Murr und NetCom BW für die Versorgung von rund 480 Haushalten
Im Frühjahr 2023 soll nun offiziell und laut aktuellen Plänen der Startschuss für den Ausbau der Netzinfrastruktur in bisher unterversorgten Teilen des Landkreises erfolgen.
Zu diesem Anlass trafen sich die Bürgermeister der drei beteiligten Gemeinden Alfdorf, Kernen und Oppenweiler – Ronald Krötz, Benedikt Paulowitsch und Bernhard Bühler – am 11.01.2023 im Rathaus Alfdorf mit Michael Murer, Breitbandkoordinator des Rems-Murr-Kreises, und Bernhard Palm, Sprecher der Geschäftsführung der NetCom BW, zur Unterzeichnung der offiziellen Netzbetriebsverträge.
Ein Großteil der geplanten Anschlüsse (475 insgesamt) wird dabei in Alfdorf realisiert werden. Hier sollen in Zukunft vorwiegend Privathaushalte deutlich schnelleren Zugang zum Internet erhalten.
Im Rahmen des Unterschriftstermins zeigten sich alle Parteien glücklich über die künftige Zusammenarbeit und das Voranschreiten des Glasfaserausbaus im Landkreis.
Bürgermeister Ronald Krötz zeigte sich erfreut: „Ich freue mich sehr in der NetCom einen erfahrenen, regionalen und verlässlichen Partner in dem sehr wichtigen Themenfeld Breitbandausbau an der Seite zu haben. Die letzten 2 ½ Jahren wurde der Grundstein für den geförderten Breitbandausbau gelegt, mit der heutigen Unterschrift ist nun ein weiterer Meilenstein erreicht und ich freue mich, dass es jetzt zeitnah mit den Baumaßnahmen losgeht! Sobald der Zeitplan der NetCom feststeht, werden wir die Bevölkerung umfangreich informieren.“
Bernhard Palm betonte zusätzlich die große Bedeutung des Projekts für Region und Anwohner/innen: „Highspeed-Zugang zum Internet sollte heutzutage kein Luxus, sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Die NetCom BW arbeitet bei der Erschließung unterversorgter Haushalte und öffentlicher Einrichtungen daher schon seit vielen Jahren eng mit Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg zusammen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir hier im Rems-Murr-Kreis gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern künftig weitere ‚weiße‘ bzw. ‚graue‘ Flecken von der Breitbandlandkarte tilgen und so die Versorgungslage in der Region weiter verbessern werden.“
Um die Belastung für die Bürger/innen vor Ort möglichst gering zu halten wird die NetCom BW hierbei auch bereits vorhandene kommunale Infrastruktur nutzen.
Im zweiten Ausbauabschnitt wird die zur Datenübertragung notwendige aktive Technik aufgebaut und installiert werden. Sobald dieser Schritt abgeschlossen ist, kann das neugebaute Netz schließlich in Betrieb genommen werden. Von diesem Zeitpunkt an besteht für Privatkunden die Möglichkeit, mit bis zu 1.000 Mbit/s im Internet zu surfen. Gewerbekunden können sich gar auf Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s freuen.
Planungen für den Breitbandausbau in den unterversorgten Bereichen schreiten voran (Stand: 26.10.2022)
In der Gesamtgemeinde Alfdorf gibt es derzeit rund 500 unterversorgte Hausanschlüsse, die aufgrund ihrer schwachen Internetverbindung von weniger als 30 Mbit/Sek. als „weiße Flecken“ bezeichnet werden. Leider sind diese Anschlüsse für die Telekommunikationsanbieter aufgrund der dezentralen Lage in der großen Flächengemeinde Alfdorf wirtschaftlich nicht attraktiv, weshalb keine Aussicht auf einen eigenwirtschaftlichen Ausbau durch ein Unternehmen besteht.
In enger Zusammenarbeit zwischen dem Zweckverband Breitbandausbau Rems-Murr und der Gemeinde Alfdorf wurde dieses Problem im 2. Quartal 2020 angegangen und wird seitdem zielgerichtet bearbeitet.
Inzwischen hat sich einiges getan: Beim Bund und Land wurde ein Förderantrag gestellt, welcher inzwischen positiv beschieden wurde. Somit besteht eine Förderzusage von 90 Prozent, was aufgrund der hohen Kosten von voraussichtlich 7 – 8 Millionen Euro eine große Erleichterung für die Gemeinde ist und die Verbesserung des Breitbandversorgung erst möglich macht.
Die öffentliche Ausschreibung wurde durchgeführt und ist inzwischen abgeschlossen. Derzeit finden die Verhandlungen mit dem Unternehmen statt, welches sich im Auswahlverfahren durchgesetzt hat.
Hierzu Bürgermeister Ronald Krötz: „Für mich ist die Verbesserung der Breitbandversorgung von Beginn meiner Amtszeit im April 2020 ein zentrales Thema, welches mit hoher Priorität bearbeitet wird. Daher bin ich froh, dass wir nun hoffentlich bald mit dem Ausbau der unversorgten Bereiche loslegen können. Ich hoffe, dass wir in wenigen Wochen die Verhandlungen beendet haben und wir den künftigen Telekommunikationsanbieter präsentieren können!“
Gemeinde Alfdorf erhält weitere Fördermittel für Breitbandausbau (Stand: 31.08.2021)
Einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 2.467.200 Euro für den Ausbau der unterversorgten Bereiche in der Gemeinde Alfdorf hat Bürgermeister Ronald Krötz am 31.08.2021 von Innenminister Strobel in einer Feierstunde in Ludwigsburg entgegen genommen.
„Ich freue mich sehr über die Förderung und bedanke mich beim Land und Bund für die insgesamt 90 Prozent Förderung“, so Bürgermeister Krötz. Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatte die Gemeinde Alfdorf einen Zuwendungsbescheid vom Bund in Höhe von 3.084.000 Euro erhalten.
Nun können die über 500 unterversorgten Haushalte in den Teilorten und Gehöften mit Breitband versorgt und somit ein schnelles Internet angeboten werden. Aktuell läuft bereits das Ausschreibungsverfahren.
Krötz weiter: „Wie ich im Wahlkampf und nach meinem Amtsantritt stets betont habe hat für mich die Verbesserung der Internetversorgung höchste Priorität! Ich freue mich, dass wir nun einen großen Schritt voran gekommen sind und ein wichtiger Meilenstein gelegt wurde. Ich bedanke mich hierbei auch beim Zweckverband Breitbandausbau Rems-Murr für die sehr gute Zusammenarbeit zum Wohle der Alfdorfer Bürgerinnen und Bürger!“
Hintergrundinformation:
Als unterversorgter Haushalt galt zum Zeitpunkt der Antragsstellung der Fördermittel jeder Anschluss der weniger als 30 Mbit/s aufweist.
Zuwendungsbescheid vom Bund für Breitbandausbau in Alfdorf eingegangen (Stand: 04.01.2021)
Nachdem die Gemeinde Alfdorf in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Rems-Murr einen Förderantrag beim Bund für die unterversorgten Bereiche auf Gemarkung Alfdorf gestellt hat, ist kurz vor dem Jahreswechsel der Förderbescheid vom Bund über einen vorläufigen Förderbetrag von 3.086.000 Euro eingegangen.
Bürgermeister Ronald Krötz: „Ich bin dem Bund sehr dankbar, dass nach unserer Antragsstellung im November innerhalb weniger Wochen unser Förderantrag genehmigt wurde. Damit ist ein wichtiger Grundstein zur Beseitigung der 513 unterversorgten Anschlüsse in Alfdorf gelegt.“
Während der Bund 50 Prozent der Kosten übernimmt, wird im zweiten Schritt im Januar 2021 die Ko-Finanzierung beim Land in Höhe von 40 Prozent beantragt.
Erst nach Genehmigung des zweiten Förderantrags erfolgt die öffentliche Ausschreibung des Breitbandausbaus für die unterversorgten Bereiche, auf die sich Telekommunikationsanbieter bewerben können.
„Damit sichert sich die Gemeinde Alfdorf 90 Prozent Fördermittel für die millionenschwere Aufgabe den Breitbandausbau in unseren Teilorten und Gehöften zielgerichtet voranzutreiben“, so Bürgermeister Krötz.
Alfdorf stellt Förderantrag zum Breitbandausbau (Stand: 19.11.2020)
Ein wichtiger Schritt für den notwendigen Breitbandausbau in den unterversorgten Teilorten und Gehöften in Alfdorf ist getan! Die Gemeindeverwaltung hat mit fachlicher Unterstützung durch den Zweckverband Breitbandausbau Rems-Murr dieser Tage den Förderantrag bei der atene Kom GmbH gestellt, welche vom Bundesverkehrsministerium als Projektträger für die Durchführung des Bundesförderprogramms Breitbandausbau beauftragt wurde.
Voraussetzung für den Förderantrag war ein Markterkundungsverfahren, welches die unterversorgten Haushalte schwarz auf weiß dokumentiert. Als unterversorgt gelten nach den derzeitigen Förderrichtlinien alle Haushalte, die eine Bandbreite von weniger als 30 Mbit/s aufweisen. Hierbei handelt es sich in den Teilorten und Gehöften von Alfdorf um ca. 520 Haushalte. Sobald der Förderantrag auf Bundesebene genehmigt ist, was aufgrund der hohen Nachfrage einige Zeit in Anspruch nehmen wird, wird eine Co-Finanzierung auf Landesebene beantragt. Dadurch kann eine Förderquote von insgesamt 90 % erreicht werden. Im nächsten Schritt erfolgt das Vergabeverfahren mit der öffentlichen Ausschreibung für den Aufbau und den Betrieb des Telekommunikationsnetzes.
Bürgermeister Ronald Krötz: „Nachdem wir in der Kerngemeinde, sowie in Pfahlbronn, Brech und Vordersteinenberg mit Vectoring ausreichend versorgt sind und das Industriegebiet von der Telekom selbst mit Breitbandausbau angeschlossen wurde, gibt es in den zahlreichen weiteren Ortsteilen und Gehöften bislang eine extreme Unterversorgung, die mobiles Arbeiten, Homeschooling und andere inzwischen gängigen Tätigkeiten über das Internet erheblich erschweren oder unmöglich machen. Es ist mir sehr wichtig, dass wir in kommenden Jahren die digitale Infrastruktur den heutigen Erfordernissen anpassen. Mit der Stellung des Förderantrags ist nun Startschuss gefallen, denn wir sind zwingend auf die Fördermittel von Bund und Land angewiesen, um diese finanzielle Mamut-Aufgabe stemmen zu können.“
Auch der Vorsitzende des Zweckverbands, Landrat Dr. Richard Sigel, freut sich darüber, dass mit dem Förderantrag nun die Weichen in Richtung Gigabitgesellschaft gestellt sind: „Die Corona-Krise hat uns nochmals deutlich vor Augen geführt, dass eine schnelle Internetverbindung heute wichtiger ist als je zuvor. Gerade im ländlichen Raum müssen wir für eine lebenswerte Infrastruktur sorgen. Der Förderantrag in Alfdorf bildet dabei unseren ersten Schritt. Weitere unterversorgte Gebiete im Kreis werden folgen.“
Parallel dazu laufen derzeit Gespräche mit der Gemeinde Kaisersbach, die mit ihrem Förderantrag bereits kurz vor Abschluss des Vergabeverfahrens ist. Zweckverband und Gemeinde versuchen hierbei die Haushalte, die im Alfdorfer Ortsteil Hellershof an der geplanten Trasse des Breitbandausbaus für Kaisersbach gelegen sind, bereits bei dieser Baumaßnahme an das Glasfasernetz zu bekommen.
Weitere Informationen
Alle Informationen zu Produkten und Angeboten der NetCom BW finden Interessenten auf der Unternehmenswebseite unter https://www.netcom-bw.de/.
Weitere Fragen können außerdem jederzeit unter https://www.netcom-bw.de/kontaktformular an die Mitarbeiter der NetCom BW gerichtet werden.
Die NetCom BW GmbH mit Sitz in Ellwangen wurde 2014 gegründet und ist eine Konzerngesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
Mit ihren innovativen Dienstleistungen in den Geschäftsfeldern Datenkommunikation, Standortvernetzung, Telefonie und Services ist die NetCom BW eine anerkannte Größe im heimischen Telekommunikations- und IT-Markt.
Zu den Kunden der NetCom BW zählen Privathaushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie kommunale Einrichtungen.
Mit dem unternehmenseigenen Daten- und Sprachnetz per Lichtwellenleiter von rund 24.000 Kilometern verfügt die NetCom BW über eines der größten und modernsten Glasfasernetze in Baden-Württemberg.
https://www.netcom-bw.de/breitbandausbau/ausbaugebiete/detailinformationen-ausbaugebiete/alfdorf





