Traditionelles Jahrgangsfest am 19. Mai 2024
Am Pfingstsonntag ist es seit vielen Jahrzehnten in Alfdorf die Tradition, dass sich die Altersgenossenvereine zu ihrem runden Geburtstag treffen.
Bei gutem Wetter wurde der Festzug der Jahrgänge 1943/44, 1954, 1963/64, 1973/74, 1983/84 unter Absicherung der Feuerwehr und mit musikalischer Anführung des Musikvereins Alfdorf auf dem Weg vom Marktplatz bis zur Kirche begleitet.
Auf dem Friedhof erfolgte eine kurze Andacht an die Verstorbenen mit Kranzniederlegung.
Nach dem Gottesdienst in der Stephanuskirche und anschließendem Fototermin im Schloßpark trennten sich die einzelnen Jahrgänge und feierten ihr Fest mit guten Gesprächen, schönen Stunden bis zum Ausklang.
Bilder: Foto-Kühnle, Welzheim
Tobias Feldmeyer verabschiedet
Am 21. Juni 2021 war Tobias Feldmeyer mit großer Mehrheit zum Hauptamtsleiter der Gemeinde Alfdorf gewählt worden.
Beinahe drei Jahre später, am 04.02.2024, wurde Tobias Feldmeyer mit großer Mehrheit zum Bürgermeister der Gemeinde Iggingen gewählt.
Bürgermeister Ronald Krötz verabschiedete Tobias Feldmeyer am 13.05.2024 in der Gemeinderatssitzung und wünschte ihm für seine neue und große Aufgabe alles Gute, viel Kraft, Freude und Erfolg!
Unsere Freiwillige Feuerwehr ist bestens aufgestellt!
Mit den drei Abteilungen Vordersteinenberg, Pfahlbronn und Alfdorf ist unsere Freiwillige Feuerwehr von jung bis alt ausgezeichnet aufgestellt! Die Kinderfeuerwehr zählt aktuell 42, die Jugendfeuerwehr 50, die Aktive Wehr 148 und die Alterswehr 31 Mitglieder! Dies zeigen auch sehr eindrucksvoll die Mannschaftsbilder, welcher kürzlich vor dem Unteren Schloss angefertigt wurden. Kommandant Marcel Stegmaier, die Abteilungskommandanten Manuel Urbon, Marco Grau und Volker Joos mit ihren Stellvertretern und ihre Ausschüsse leisten vorbildliche Arbeit.
Bürgermeister Ronald Krötz hierzu: „Ich danke unseren ehrenamtlichen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden der aktiven Wehr, die für unsere Sicherheit jederzeit 24/7 schnell und professionell da sind! Ebenso dankbar und stolz können wir auch auf unsere sehr gute Nachwuchsarbeit in allen drei Abteilungen sein. Dies ist der Garant für gute und ausreichend viele Einsatzkräfte von morgen! Unsere Mitglieder der Alterswehr haben lange Zeit im aktiven Dienst gedient und kommen heute noch regelmäßig zusammen, pflegen die Kameradschaft und stehen immer noch mit Tatkraft und Rat zur Seite.“
Fotografen: Jana Börroth, Finn Stegmaier, Josias Börnert
Besonderer Dank an Dr. Götz Freiherr vom Holtz für die Möglichkeit die Bilder vor dem Unteren Schloss anfertigen zu können.
Alfdorfer Hüttentreff - Erfolgsgeschichte wird fortgeführt
Zum Alfdorfer Hüttentreff, der im vergangenen Jahr zum ersten Mal durchgeführt wurde, kamen teilweise bis zu 300 Besucher. Im Gegensatz zu den gleichgelagerten Veranstaltungen in anderen Gemeinden und Städten, wird die Veranstaltung in der Gemeinde Alfdorf dezentral durchgeführt. Nachdem im vergangenen Jahr insgesamt 12 Treffs in Alfdorf, Pfahlbronn und Vordersteinenberg stattfanden, kommen in diesem Jahr noch vier Veranstaltungen in Rienharz, oder Reez, wie es auf dem Wald heißt, dazu. 29 Vereine und Gruppen haben sich in diesem Jahr als Festausrichter beworben. Für Bürgermeister Ronald Krötz war es wichtig, dass möglichst alle Interessenten zum Zuge kommen sollen. Deshalb hat man auch einige kleinere Gruppen zusammengefasst, so dass alles Interessenten insgesamt 21 Mal jeweils mittwochs Gastgeber der Veranstaltungen sind. Ab 8. Mai bewirten zunächst vier Reezer Vereine und Gruppen. Die Veranstalter erhalten jeweils zwei gemeindeeigene Hütten, die vom Bauhof aufgestellt werden. Dieser sorgt auch für Strom und Wasser. In Reez finden die Veranstaltungen hinter dem Kindergarten auf dem Festgelände statt. Von der westlichsten Teilgemeinde Alfdorf wandern die Hütten dann den ganzen Juni über auf den Alfdorfer Marktplatz, wo man sich ebenfalls vier Mal treffen kann. Im Juli ist dann Pfahlbronn am Bürgerzentrum am Start. Fünf Termine stehen für die Vereine und Gruppen aus Pfahlbronn zur Verfügung. Im Hochsommer-Monat August gastieret der Hüttentreff vier Mal neben dem Rathaus in Vordersteinenberg. Im September heißt es dann nun langsam Abschied zu nehmen, zumindest vorläufig. Zuvor wird noch vier Mal wird im Hauptort Alfdorf gefeiert. Ob es auch im Winter weitere Treffs geben wird, steht momentan noch zur Diskussion. Schon jetzt lässt sich allerdings sagen, dass die Veranstaltungen auch in diesem Jahr ein tolles Gemeinschaftserlebnis werden wird.
Sinn und Zweck des Hüttentreffs ist nach den Vorstellungen der Gemeindeverwaltung und auch der Vereine eine wöchentliche Zusammenkunft von kommunikativen Menschen, bei dem man zwanglos dabei ist, gemeinsam miteinander reden und diskutieren kann und nicht nur über Whatsapp und Instagram kommuniziert. Ein Treffpunkt zum Dorftratsch oder auch ein After-Work-Sammelpunkt. Die Veranstaltungen werden von 18 - 22 Uhr bewirtet, da man gerade im innerörtlichen Bereich auf die Nachtruhe der Anwohner Rücksicht nehmen muss.
Örtliche Vereine und Gruppen sollen sich bei den Treffs präsentieren. Vielleicht ergibt sich auch die Gelegenheit mit Gemeinderäten oder gar dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen.
„Nachdem der Probelauf im vergangen Jahr so toll angenommen und ein großartiger Erfolg wurde, ist es doch nur konsequent, dass wir in diesem Jahr die Fortsetzung machen", so Bürgermeister Ronald Krötz. Krötz weiter: „Wir wollen einfach das Miteinander pflegen und da gehört ein solch zwangloses Treffen auf den Festplätzen einfach dazu. Wir konnten in diesem Jahr, Dank des Interesses der Reezer Vereine, auch einen kleineren Teilort bedienen. Ich freue mich jetzt schon auf die Veranstaltungen,“ so Krötz weiter.
Für den Schultes und den Organisator Klaus Hinderer ist es auch wichtig, dass man zivile Preise verlangt. „Wir haben den Vereinen und Gruppen Preisvorschläge für die üblichen Speisen und Getränke, wie Bier, alkoholfreie Getränke und Rote vom Grill als Handreiche gegeben, die auf einem relativ niederen Niveau liegen“, so Hinderer. Im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, dass die beteiligten Vereine auch sehr kreativ im Speiseangebot waren. So hat beispielsweise das Wrack-Speed-Team aus Pfahlbronn selbstgemachte asiatische Frühlingsrollen angeboten, die weggingen wie die warmen Semmeln.
Die teilnehmenden Vereine und Gruppen sind in erster Linie nicht darauf aus einen großen Reibach zu machen. Vielmehr geht es darum, den Bekanntheitsgrad vornehmlich von kleinen Vereinen zu erhöhen.
Alle Termine im Überblick:
Festgelände Rienharz
08.05.24: Immerfeicht Reez
15.05.24: Maibaumgruppe Reez
22.05.24: Schuier Reez
29.05.24: Jäger
Marktplatz Alfdorf
05.06.24: TSV Alfdorf, Tennis / Tischtennis
12.06.24: Obst- und Gartenbauverein / Füreinander e.V.
19.06.24: Musikverein Alfdorf
26.06.24: Katholische Kirchengemeinde / Arbeitskreis Flüchtlinge Alfdorf
04.09.24: Feuerwehr Alfdorf
11.09.24: TSV Alfdorf, Handball
18.09.24: FC Alfdorf
25.09.24: Landfrauen Alfdorf
Pfahlbronn
03.07.24: SV Pfahlbronn, Alte Herren
10.07.24: Badmintonclub / Schule im Lindengarten
17.07.24: Waldkindergarten Hasenköhl
24.07.24: SV Pfahlbronn, Tennis
31.07.24: Wrack-Speed-Team
Vordersteinenberg
Ab 07.08. bis 28.08.24:
Einzeltermine folgen noch.
Eröffnung Mühlenwanderweg am 28. April
Im Rahmen der offiziellen Eröffnung des Mühlenwanderweges findet am Sonntag, den 28. April, eine öffentliche geführte Wanderung auf dem Rundweg 2 statt. Geführt wird die Tour von den „Waldmeistern“ Walter Hieber und Prof. Dr. Manfred Krautter.
Interessierte haben die Möglichkeit, zwischen Alternativen von 3 bis 16 Kilometern zu wählen. Erster Treffpunkt ist um 9:20 Uhr am Wanderparkplatz Naturfreundehaus Welzheim. Bei der Meuschenmühle besteht die Möglichkeit zu einer Besichtigung mit Einblick in die historische Mahlstube und ihre Mühlentechnik. Für diese Tour mit Mühlenbesichtigung ist eine Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 25. April unter schwaebischerwald-media@rems-murr-kreis.de erforderlich. Eine Besichtigung der Meuschenmühle ohne Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.
Der zweite Treffpunkt ist um 12:10 Uhr am Wanderparkplatz Voggenberg. Von hier aus geht es zur Voggenbergmühle. Dort besteht die Möglichkeit, sich mit regionalem Essen zu stärken, das der Partnerbetrieb des Naturparks, die Biolandmetzgerei „Hoflieferant Munz“, anbietet. Hier findet auch um 13:30 Uhr die offizielle Eröffnung des neuen Mühlenwanderweges statt mit Landrat Dr. Richard Sigel, Bürgermeister Ronald Krötz und Bürgermeister Armin Mößner.
Der Hin- und Rückweg Voggenbergmühle Startpunkt am Naturfreundehaus sind ca. 15 km, der Hin- und Rückweg zum Wanderparkplatz Voggenberg sind ca. 3 km. Ebenso ist es möglich, mit den Naturparkführern den Rundweg 2 weiter zu wandern bis zum jeweiligen Startpunkt (ab Naturfreundehaus Gesamtstrecke ca. 16 km, ab Parkplatz Voggenberg Gesamtstrecke ca. 11,3 km). Auf allen Strecken ist Trittsicherheit erforderlich.
Austausch mit Alfdorfer Landwirte
Einladung an alle Alfdorfer Landwirte zum Austausch im Rathaus am Mittwoch, 10.04.2024 um 19:30 Uhr
Zahlreich gefolgt waren die Alfdorfer Landwirte der Einladung ins Rathaus von Bürgermeister Ronald Krötz am 10.04.2024.
Mit dabei war unter anderen vom Wasserverband Kocher-Lein der Verbandsvorsteher Armin Kiemel, Frau Glombik, Herr Stäb und Herr Strasser, vom Landratsamt der zuständige Dezernent Gerd Holzwarth und Herr Stuber vom Landwirtschaftsamt, sowie die Alfdorfer Förster Friedemann Friz und Gert Pfeiffer.
Der Wasserverband stellte zunächst eine Untersuchung zu Sedimenteinträge in die Gewässer vor.
Die Fragestellung war, wie kann künftig weniger wertvoller Ackerboden weggeschwemmt werden? Denn dies ist auch für den Wasserverband wichtig, da die Kosten für die Entlandungen der Hochwasserrückhaltebecken massiv gestiegen und die Fördermittel hingegen weniger geworden sind.
Quer zum Hang bewirtschaften ist die einfachste Maßnahme, neben anderen. Auch ein Tausch von Flächen wäre eine Möglichkeit, ist jedoch sehr aufwändig und aufgrund Pachtregelungen sehr schwierig.
Anschließend berichtete Bürgermeister Krötz über Aktuelles aus der Gemeinde, bevor es zum allgemeinen Austausch kam.
Mit einem gemeinsamen Vesper endete der sehr angenehme und wertschätzende Abend miteinander.
Das nächste gemeinsame Treffen wurde bereits auf Herbst 2025 festgelegt.
Unfassbar viele kleine und große Helfer packen bei der Dorfputzete miteinander an!
Sage und schreibe 350 Helfer haben sich am vergangenen Freitag und Samstag in Alfdorf, Pfahlbronn, Vordersteinenberg und Adelstetten zusammengefunden, um bei der Dorfputzete Straßen, Gehwege, Straßengräben und öffentliche Flächen von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien! Bereits am Freitag hatten von der ersten bis zur achten Klasse der Schlossgartenschule 180 Kinder und Lehrer gemeinsam angepackt. Trotz des regnerischen Wetters folgten am Samstagvormittag weitere über 170 Personen, zusammengesetzt aus Vereinen, Familien und Einzelpersonen. Hierbei wurde so allerlei gefunden: Unsagbar viele Zigarettenstummel, Windeln, Metallschrott, Ölkanister, Hausmüll, Flaschen, Dosen, Folienreste von Heuballen und sogar ein Fahrrad wurden eingesammelt. Anschließend stärkten sich alle bei einem Vesper, welches von der Gemeinde spendiert wurde. Bürgermeister Ronald Krötz, der in Pfahlbronn die Material- und Essensausgabe übernommen hatte, äußerte sich anschließend wie folgt: „Ein großes Lob und Dankeschön gilt allen fleißigen großen und kleinen Helferinnen und Helfer, die am Freitag und Samstag miteinander angepackt haben, um Alfdorf sauberer zu machen. Traurig ist immer wieder zu sehen, was Menschen einfach so auf den Boden oder in den Straßengraben werfen. Abschließend danke ich auch denjenigen, die im Hintergrund mitgewirkt haben, damit die Dorfputzete überhaupt stattfinden konnte, insbesondere unserer Feuerwehr für die Räumlichkeiten, sowie der Abfallwirtschaft Rems-Murr für die Bereitstellung der Ausrüstung im Rahmen der Kreisputzete!“
Mit dabei waren dieses Jahr: Schlossgartenschule Alfdorf, Maibaumgruppe Haselbach, Landfrauen Pfahlbronn, Gemeinde für Christus, Fischerei- und Hegeverein Leineck, Restlers, Tauziehfreunde, Waldkindergarten Hasenköhl, Dorfgemeinschaft Adelstetten, Jugendfeuerwehr Vordersteinenberg, Landfrauen Vordersteinenberg, viele Jäger, sowie Familien und Einzelpersonen.
Blutspender sind Lebensretter!
18 Blutspender/innen mit Blutspender-Ehrennadel des DRK ausgezeichnet
"Danke für Ihr Engagement und Ihre regelmäßige Blutspende! Sie geben etwas ganz Besonderes, dass durch nichts zu ersetzen ist! Ihr Blut! Ohne es zu wissen, haben Sie durch Ihre Blutspenden schon zahlreichen Menschen das Leben gerettet."
Mit diesen Worten dankte Bürgermeister Ronald Krötz den zahlreich erschienen Blutspendern, die anlässlich ihrer 10., 25., 50. und 75. Blutspende am 12.03.2024 geehrt wurden.
In Alfdorf hatte der Blutspendedienst und die Bereitschaft des DRK Ortsverein Alfdorf zwischen November 2022 und September 2023 insgesamt vier Blutspende-Termine angeboten. Hierbei hatten 729 Personen Blut gespendet (deutliche Zunahme), wovon 32 Personen Erstspender waren.
Die Geehrten der Blutspenderehrung im Überblick:
Für 10 Blutspenden: Florian Eydt, Markus Eydt, Nick Heinrich, Björn Klapper, Andreas Kurz, Matthias Linckh, Anke Rack, Matthias Rack, Annabelle Werdin.
Für 25 Blutspenden: Jürgen Böllmann, Ute Kiemele, Dominique Kugler, Mirjam Moser, Michael Schaaf, Barbara Wahl.
Für 50 Blutspenden: Sonja Kugler, Anette Pöttger.
Für 75 Blutspenden: Horst Wahl.
Trotz medizinischem Fortschritt konnte für Blut bislang kein Ersatz gefunden werden, weshalb insbesondere Schwerverletzte nach Unfällen, Krebspatienten, operierte Personen und Menschen mit Immunkrankheiten auf die lebensrettenden Blutspenden angewiesen sind.
Rund drei Prozent der Bevölkerung spendet Blut. Dabei werden täglich in Baden-Württemberg und Hessen mehr als 2.700 Blutspenden (nahezu 15.000 bundesweit) benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Menschen geholfen und neuer Lebensmut geschenkt werden.
Menschen wie z.B. Altan, der in Folge seiner Krebstherapie auf Blutspenden angewiesen ist. Für Altan ging damals alles ganz schnell. Nachdem er sich eine Weile müde und unwohl fühlte, ließ er bei seinem Arzt ein Blutbild machen und innerhalb von nur wenigen Tagen bekam er die Diagnose: Multiples Myelom - eine unheilbare Form von Blutkrebs. Es wurde sofort mit der Therapie begonnen und Altan musste starke Medikamente einnehmen, die ihn zusätzlich geschwächt haben. Durch Bluttransfusionen konnten die Nebenwirkungen der Therapie abgefedert werden, so dass Altan während der Behandlung neue Kraft schöpfen konnte. "Blutspenden haben mein Leben lebenswerter gemacht. Es ist wahrscheinlich eines der einfachsten Dinge, die ihr machen könnt, um anderen Menschen nicht nur im Kleinen zu helfen, sondern wirklich deren Leben zu retten. Ich glaube, es gibt nichts Cooleres, als sagen zu können, ich habe heute ein Leben gerettet."
Es ist wirklich beeindruckend, was ein halber Liter Blut alles bewirken kann und wie viele Menschenleben dadurch gerettet und verlängert werden können.
Der Bürgermeister ermutigte die Geehrten auch Multiplikatoren zu sein und auch ihr soziales Umfeld zur Blutspende zu ermutigen. "Erst wenn´s fehlt, fällts auf! Lassen wir es nicht soweit kommen und gehen wir weiterhin Blut spenden und werben auch dafür!"
Als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung hatten die Geehrten eine Urkunde, eine goldene Ehrennadel sowie ein Geschenk der Gemeinde Alfdorf erhalten. Ein großer Dank gilt auch dem Ehrenamtsteam des DRK Ortsverein Alfdorf unter Koordination von Uwe und Bianka Huttelmaier!
Die nächste Blutspenden-Aktion findet am 24.04.2024 von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr im Kultur- und Sportzentrum in Alfdorf statt. Anmeldungen sind unter: www.blutspende.de/blutspendetermine erforderlich!
Alle Informationen rund um das Thema Blutspende erhalten Interessierte auch online unter www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800 11 949 11.
17. Interkommunale Ausbildungsmesse in Welzheim
Bei der 17. Ausbildungsmesse des Wirtschaftsforum Welzheimer Wald und Wieslauftal und den Kommunen Welzheim, Rudersberg und Alfdorf in der Welzheimer Justinus-Kerner-Halle waren am vergangenen Samstag auch der größte Alfdorfer Arbeitgeber ZF Friedrichshafen, unser Traditionsunternehmen Baustoff Wiedmann, sowie die Verwaltungen des Landratsamtes, der Stadt Welzheim, der Gemeinde Rudersberg und der Gemeinde Alfdorf mit Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vertreten.
Vielen Dank an alle teilnehmenden Behörden, Betriebe und Firmen, an alle interessierten Jugendlichen und Eltern für den Besuch, sowie an das Wirtschaftsforum, die Stadt Welzheim und alle Mitarbeiter der Verwaltungen bei der Vorbereitung und Durchführung des sehr guten Veranstaltung!
Geplante Schließung der Werkrealschule hat keine Auswirkung auf Fortbestand der Grundschule in Pfahlbronn - Gerüchte sind falsch!
Nach bekannt werden der beabsichtigten Schließung der Werkrealschule in Alfdorf und den damit frei werdenden Raumkapazitäten ist bei einigen Eltern in Pfahlbronn die Sorge entstanden, dass dadurch der Schulstandort in Pfahlbronn gefährdet sein könnte. Weder vom Schulamt, noch von Gemeinderat und Verwaltung bestehen diesbezüglich Planungen!
"Wir haben an den beiden Grundschulen in Pfahlbronn und Alfdorf sehr stabile und gute Anmeldezahlen. Eine Zusammenlegung ist nicht geplant! Die frei werdenden Kapazitäten durch die Auflösung der Werkrealschule werden vielmehr für die ab 2026 verpflichtende Ganztagesbetreuung verwendet," so Bürgermeister Ronald Krötz.
Zu niedrige Schülerzahlen an der Schlossgartenschule in Alfdorf machen Planungen zur Weiterentwicklung notwendig
Insgesamt drei Werkrealschulen gibt es noch im Rems-Murr-Kreis: in Plüderhausen, in Rudersberg und in Alfdorf. Die Alfdorfer Werkrealschule weist schon seit einigen Jahren sehr niedrige Schülerzahlen auf, so dass Schulverwaltung, Schulträger und Schule nicht umher kommen, sich mit der Zukunft der Schlossgartenschule zu beschäftigen.
Als im Jahr 2012 die neue Schulart Gemeinschaftsschule eingeführt wurde, haben die Gemeinde Alfdorf und die Schlossgartenschule Interesse an einer Weiterentwicklung der Werkrealschule zur Gemeinschaftsschule signalisiert. Aufgrund der prognostizierten Schülerzahlen kam der Schulstandort Alfdorf nicht als Gemeinschaftsschulstandort in Frage. Die geforderte Mindestschülerzahl von 40 pro Jahrgang war aufgrund der Größe des Einzugsgebiets nicht erreichbar. Man entschied sich damals, die Werkrealschule zu erhalten und zu stärken. Mit großem Engagement gestalteten die Pädagoginnen und Pädagogen an der Schlossgartenschule Alfdorf das Schulleben, doch die Akzeptanz der Werkrealschule blieb aus.
Im Schuljahr 2016/17 erhielt die Gemeinde Alfdorf als Schulträger erstmals ein sogenanntes Hinweisschreiben vom Staatlichen Schulamt Backnang. Ein solches Hinweisschreiben wird dann versandt, wenn die Mindestschülerzahl von 16 in der Jahrgangsstufe 5 unterschritten wird. Gerade einmal 8 Schülerinnen und Schüler waren in der Schlossgartenschule angemeldet worden. Im darauffolgenden Schuljahr 2017/18 waren es sogar nur noch 6 Schülerinnen und Schüler, die sich für die Werkrealschule entschieden hatten, so dass in jedem Schuljahr jahrgangsübergreifende Lerngruppen gebildet werden mussten.
Das Verfahren zur Regionalen Schulentwicklung sieht in solchen Fällen vor, dass im zweiten Jahr ein zweites Hinweisschreiben an den Schulträger versandt wird, mit dem erneut auf die Unterschreitung der Mindestschülerzahl aufmerksam gemacht und die Aufhebung des Bildungsgangs im darauffolgenden Schuljahr angekündigt wird. Im Falle der Schlossgartenschule wurde das zweite Hinweisschreiben damals nicht versandt. Aufgrund der regionalen Bedeutung der Schule wurde der Standort als „letzte Werkrealschule“ festgelegt. Die Schule hatte somit einen Schutz vor Aufhebung.
Die Hoffnung, dass sich die Werkrealschule wieder stabilisieren könne, wurde jedoch nicht erfüllt. Die Schülerzahlen blieben auch in den nachfolgenden Jahren auf niedrigem Niveau. In den letzten beiden Jahren hätten sogar nur noch zwei jahrgangsübergreifende Klassen in der Werkrealschule gebildet werden können, wenn das Staatliche Schulamt nicht bereit gewesen wäre, der Schule zusätzliche Stunden zuzuweisen, damit pädagogisch sinnvolle Lerngruppen gebildet werden konnten. „Dass dies auch angesichts des Lehrkräftemangels keine Dauerlösung sein kann, liegt auf der Hand“, bewertet Schulamtsleiterin Sabine Hagenmüller-Gehring die Situation. „Es ist nun an der Zeit über die Zukunft der Schlossgartenschule zu beraten.“
Die Schulleitung der Schlossgartenschule, die Gemeinde Alfdorf als der Schulträger der Schule und das Staatliche Schulamt Backnang als die zuständige Schulaufsichtsbehörde haben sich intensiv dazu beraten und entschieden, dass nunmehr rasch in die Kommunikation mit allen Beteiligten eingetreten wird, um die Aufhebung des Bildungsgangs Werkrealschule zu diskutieren. Mit dem Lehrkräftekollegium der Schule, mit dem Elternbeirat, mit dem Gemeinderat und auch mit den betroffenen Schülerinnen und Schülern fanden vor diesem Hintergrund nach den Winterferien Gespräche statt, in denen ein Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise vorgestellt wurde. „Die Gemeinde Alfdorf ist immer hinter der Schlossgartenschule gestanden. Gerne hätten wir diese Entwicklung aufgehalten und die Schließung der Werkrealschule vermieden. Unsere Rektorin und die Lehrerschaft leisten eine ausgezeichnete Arbeit mit sehr viel Herzblut, wofür ich sehr dankbar bin. Doch leider gibt es keine Hinweise, die eine Zunahme der Anmeldezahlen erwarten lassen. Darüber hinaus haben uns das Schulamt und auch die Schulleitung aufgezeigt, dass es unter diesen Voraussetzungen zunehmend schwierig ist ein gutes pädagogisches Konzept aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grund müssen wir uns leider schweren Herzens den Tatsachen stellen“, so Bürgermeister Ronald Krötz.
Um die Schließung der Werkrealschule pädagogisch sinnvoll und geordnet vollziehen zu können, ist der gemeinsame Vorschlag von Schulamt, Schule und Gemeindeverwaltung, dass die jetzigen Klassen 5 bis 7 am Ende dieses Schuljahres an eine andere Schule wechseln. Eltern und Schülerinnen und Schüler werden bei der Entscheidung für eine andere Schule intensiv beraten und begleitet. Im nächsten Schuljahr wird dann nur noch die jetzige Klasse 8 die Werkrealschule der Schlossgartenschule besuchen. Diese Schülerinnen und Schüler werden dann am Ende des Schuljahres 2024/25 die Schule mit dem Hauptschulabschluss verlassen oder für die 10. Klasse an eine andere Werkrealschule wechseln, um dort dann den Werkrealschulabschluss zu absolvieren. Ab dem Schuljahr 2025/26 würde die Schlossgartenschule als reine Grundschule weitergeführt werden. Voraussetzung für dieses Vorgehen ist jedoch zunächst ein entsprechender Beschluss des Gemeinderats, der eine Antragstellung auf Aufhebung der Werkrealschule ermöglichen würde. Ansonsten würde die Werkrealschule ein Schuljahr später aufgehoben. Dies wäre insbesondere daher schwierig, da erfahrungsgemäß die Mehrzahl der Eltern für ihre Kinder der jetzigen Klassen 5 - 7 im Vorgriff eigeninitiativ zum Schuljahresende ein Schulwechsel beantragen würden. Das hätte wiederrum zur Folge, dass nur noch vereinzelt Kinder der Klassenstufen zurückbleiben würden und das Aufrechterhalten eines pädagogisch sinnvollen Unterrichts noch schwieriger wäre.
Aktuell befinden sich in der Klasse 5 vier Kinder, in der Klasse 6 fünf Kinder und in der Klasse 7 acht Kinder in der Schlossgartenschule, die von der Aufhebung unmittelbar betroffen sind.
Ärztesituation in Alfdorf
Ärzte und Gemeinde bitten um Unterstützung!
Die niedergelassenen Hausärzte von Alfdorf, der Gemeinderat und Bürgermeister Ronald Krötz sorgen sich um die künftige hausärztliche Versorgung von Patientinnen und Patienten in Alfdorf und bitten gemeinsam die Bevölkerung um aktive Unterstützung!
- Gesucht werden Ärzte, mit dem Interesse sich in Alfdorf niederzulassen oder sich in einer bestehenden Arztpraxis anstellen zu lassen.
- Gesucht wird ein/e Weiterbildungsassistent/in für die Praxis Dr. Steudle
- Gesucht werden Medizinische Fachangestellte (MFA) oder junge Menschen, die Interesse an einer Ausbildung zur MFA haben.
Wer jemanden kennt, der durch die Gemeinde angefragt werden könnte oder sonst weiterhelfen kann, wird gebeten sich bei der Gemeindeverwaltung bei Frau Munz (munz@alfdorf.de oder 07172/309-10) oder direkt bei den Arztpraxen Behrendt oder Dr. Steudle zu melden!
Zum Hintergrund:
Aktuell gibt es in der Gesamtgemeinde Alfdorf drei Hausarztpraxen, welche einen Großteil der Alfdorfer Bevölkerung hausärztlich betreut. Zwei Arztpraxen, Frau Dr. Steudle und Frau Behrendt arbeiten jedoch am Limit ihres leistbaren und waren auf der Suche nach Verstärkung bislang erfolglos. Der dritte im Bunde, Dr. Kadlubiec ist bereits über 70 und hofft noch einige Jahre arbeiten zu können.
Verschärft wurde die Situation durch den Tod von Dr. Bernhard Behrendt, wodurch Frau Ekaterina Behrend nun in ihrer Praxis auf sich alleine gestellt ist. Dies kann sie auf Dauer nicht ausgleichen. Sie könnte sich eine Anstellung oder auch eine Beteiligung vorstellen. Auch eine komplette Praxisübergabe an einen Nachfolger ist möglich. Die Rahmenbedingungen in den Räumlichkeiten sind bestens: Die Praxis ist zentrumsnah, ausreichend groß und behindertengerecht ausgestattet. Parkplätze stehen zur Verfügung. Eine Apotheke ist im selben Gebäude untergebracht.
Bei Frau Dr. Steudle stellt sich die Situation etwas anders dar. Sie ist froh, dass ihr Mann die administrativen Aufgaben im Hintergrund abnimmt und sie sich auf den medizinischen Aspekt in der Praxis konzentrieren kann. Trotzdem spürt sie den enormen Druck und die Bedürfnisse der Patienten. Aus diesem Grund sucht sie bereits seit längerem einen Weiterbildungsassistenten, wozu sie auch in engem Kontakt mit der Universität Ulm steht. Leider jedoch bislang ohne Erfolg. Auch bildet sie regelmäßig aus, der nächste freie Ausbildungsplatz ist zum 01.09.2026 zu besetzen.
Bürgermeister Ronald Krötz steht mit der Ärzteschaft in regelmäßigem Austausch und unterstützt die Ärzte auf der Suche nach Entlastung aktiv. Im Gemeinderat wurde die Situation vorgestellt. Hierbei ist man sich einig, dass ein neuer Arzt auch seitens der Gemeinde aktiv unterstützt werden soll. Wenn sich ein Arzt findet der bereit ist sich in Alfdorf niederzulassen, soll dieser bei einer möglichen Bauplatz-, Haus- oder Wohnungssuche unterstützt werden.
Alfdorf bietet für eine Ärztin oder einen Arzt, egal ob mit oder ohne Familie, sehr gute Rahmenbedingungen! Die Gemeinde verfügt über viele kleingruppige, ansprechende Kindergärten, zwei Grundschulen und die Auswahl an weiterführenden Schulen ist groß und die Distanzen sind gering. Das Freizeitangebot für die ganze Familie ist bei rund 80 Vereinen immens groß. Die Gemeinde liegt im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald und bietet mit seinen Seen, Wanderwegen, Mühlen und der wunderschönen Natur einen hohen Erholungswert direkt vor der Haustür.
Alfdorf ist mit einem neuen Einkaufsmarkt und einem neuen Discounter modern und gut ausgestattet, weitere umfassende Einkaufsmöglichkeiten findet man in den nahegelegenen Nachbarkommunen Mutlangen, Welzheim und Lorch. Auch die nächsten größeren Städte Schwäbisch Gmünd und Schorndorf sind in wenigen Minuten Fahrtzeit gut erreichbar.
Die Bundesstraße 29 oder die Regionalzugverbindung, welche beide nach Stuttgart und Aalen führen, sind über Lorch oder Schwäbisch Gmünd in wenigen Kilometern erreichbar.
Bürgermeister Ronald Krötz: „Ich hoffe auf die Schwarmintelligenz der Bevölkerung! Je mehr Menschen wir bei der Suche einbinden, desto höher ist die Chance, dass sich jemand findet. Oft sind es die persönlichen Kontakte Einzelner, welche zum Erfolg führen. Daher bitte ich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger um Unterstützung. Melden Sie sich, wenn sie jemanden kennen der für eine der gesuchten Stellen infrage käme oder sich in Alfdorf mit einer neuen eigenen Praxis niederlassen möchte!“
Alfdorfer Benefizkalender für die Jugendfeuerwehr ab sofort erhältlich
Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Benefizkalender mit Alfdorfer Motiven für einen guten Zweck! Nachdem 2022 in Not geratene Familien unterstützt wurden, der Kalender 2023 der Evangelischen Kirchengemeinde zur Sanierung des Zwiebelturms der Stephanuskirche zugutekam, wird mit dem Benefizkalender 2024 die Jugendfeuerwehr Alfdorf unterstützt.
Mit ihren drei Feuerwehrabteilungen Alfdorf, Pfahlbronn und Vordersteinenberg hat die Gemeinde Alfdorf an jedem Standort auch einen starken Nachwuchs mit insgesamt 91 Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Im kreisweiten Vergleich steht somit die Jugendfeuerwehr aus der Gemeinde Alfdorf auf einem herausragenden dritten Platz, vor vielen einwohnerstärkeren Städten und Gemeinden. Dafür sind die Feuerwehrkameraden um Kommandant Marcel Stegmaier und Jugendwart Thomas Schurr, sowie Bürgermeister Ronald Krötz sehr dankbar und auch stolz. Dem Feuerwehrnachwuchs und den Einsatzkräften von Morgen sollen mit den Einnahmen und Spenden des Benefizkalenders zusätzliche Wünsche erfüllt werden, die über das Finanzierbare durch die Gemeinde hinausreichen. „Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Spendern und Käufern, sowie allen Fotografen für die Einsendung ihrer tollen Bilder! Sie alle haben miteinander zum Gelingen des Benefizkalenders beigetragen,“ so Bürgermeister Ronald Krötz.
Die Bilder für den Kalender wurden wieder von Hobbyfotografen aus der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. „Nachdem wir so viele tolle Bilder erhalten haben ist uns die Auswahl wahrlich nicht leichtgefallen. Es sind sogar so viele schöne Bilder, dass wir damit auch schon genug Bildmaterial für den Kalender im nächsten Jahr haben,“ so der Bürgermeister.
Der Kalender ist ab sofort für 8,00 Euro bei Joe´s Spiel- und Schreibwaren in der Kirchstraße 7, bei AE Hairstyle & Kosmetik in der Hauptraße 19, im Getränkemarkt Meyer Am Alten Rathaus 2 und im Bürgerbüro der Gemeinde Alfdorf erhältlich. Die Stückzahl ist begrenzt.